Daniel Strässer: Ohne Auszeiten verbrennt man

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Deutschland,

Der Schauspieler kann sich nicht über einen Mangel an Engagements beklagen. Doch er braucht auch Pausen, um immer wieder die eigene Ruhe zu finden. Am Sonntag ist er im «Tatort» zu sehen.

Eine Szene aus dem «Tatort» am Sonntag: Adam Schürk (Daniel Strässer, r) nimmt Bastian Barthel (l, Lorris Andre Blazejewski) vorläufig fest.
Eine Szene aus dem «Tatort» am Sonntag: Adam Schürk (Daniel Strässer, r) nimmt Bastian Barthel (l, Lorris Andre Blazejewski) vorläufig fest. - Manuela Meyer/SR/ARD/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schauspieler Daniel Strässer hält berufliche Auszeiten für wichtig.

«In einer Welt, in der es immer schneller und höher und weiter geht, ist die Rückbesinnung auf das Ich, auf die Familie, äusserst notwendig, um die eigene Konzentration und Ruhe zu finden», sagte der Saarbrücker «Tatort»-Kommissar der Deutschen Presse-Agentur.

Nur daraus könne man immer wieder auch die Kraft schöpfen, um neue Geschichten zu erzählen. «Sonst verbrennt man und wird irgendwann nur als leere Hülle über den Kasten flimmern», erläuterte der Berliner. «Das ist nicht mein Anspruch – und das ist auch nicht das, was die Zuschauer sehen wollen.»

Der 35-Jährige war zuletzt unter anderem in der Sky-Dramaserie «Funeral for a dog», im Kinofilm «Alles in bester Ordnung» oder auch als Theaterschauspieler («MiniMe» in Berlin) zu sehen. Aktuell dreht Strässer für Netflix den Fantasy-Thriller «The Grimm Reality» von Sven Bohse und Florian Dietrich in Berlin.

Als Kommissar Adam Schürk ermittelt Strässer an diesem Sonntag (29. Januar) im SR-Tatort «Die Kälte der Erde» (ARD, 20.15 Uhr) an der Seite von Vladimir Burlakov (alias Hauptkommissar Leo Hölzer). Den dritten Fall des jungen Saarbrücker Teams, «Das Herz der Schlange», hatten vor einem Jahr 9,15 Millionen (27,1 Prozent) Zuschauer gesehen.

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