Die Reise in den Kongo wird für zwei Norweger zur Katastrophe. Sie werden festgenommen und sowohl des Mordes als auch der Spionage beschuldigt.
In seinem neuen Film «Congo Murder» greift Regisseur Marius Holst einen realen Fall aus dem Jahr 2009 auf. Foto: Jörg Carstensen/dpa
In seinem neuen Film «Congo Murder» greift Regisseur Marius Holst einen realen Fall aus dem Jahr 2009 auf. Foto: Jörg Carstensen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Über zwei Stunden geht der Film, der auf eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 2009 zurückgeht: Damals reisten im Frühjahr die beiden Norweger Joshua French und Tjostolv Moland gen Kongo.

Bald darauf werden sie festgenommen: Man wirft Moland und French vor, ihren Fahrer ermordet zu haben. Sie landen im Gefängnis, dem, so heisst es im Film, «schlechtesten Hotel der Welt». Nicht nur Mord wird ihnen vorgeworfen, auch Spionage und andere Dinge. Beide werden sie schliesslich zum Tode verurteilt. Nach acht Jahren kehrt nur einer der beiden in die Heimat zurück. Inszeniert hat das Drama Marius Holst, dessen Debüt «Zehn Messer im Herzen» (1994) einst bei der Berlinale prämiert wurde.

Congo Murder, Norwegen/Dänemark/Schweden/Deutschland 2018, 128 Min., FSK o.A., von Marius Holst, mit Tobias Santelmann, Aksel Hennie, Ine Jansen

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