Die Schauspielerin Christina Ricci wirft ihrem Ex James Heerdegen häusliche Gewalt vor. Nun hat sie eine Notfall-Kontaktsperre erwirkt.
Christina Ricci
Christina Ricci - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Christina Ricci wirft ihrem Noch-Ehemann häusliche Gewalt vor.
  • Sie sei sieben Jahre körperlich, wie auch emotional missbraucht worden.

Christina Ricci hat eine einstweilige Verfügung gegen ihren Noch-Ehemann James Heerdegen erwirkt. Im Juli trennte sich die «Addams Family»-Darstellerin nach sieben Jahren Ehe von ihrem Partner.

Sie erwirkte eine Notfall-Kontaktsperre gegen den Filmproduzenten, da er ihr gegenüber handgreiflich geworden sein soll. Am Mittwoch reichte sie nun eine einstweilige Verfügung gegen ihren Ex ein, die vom Richter abgesegnet wurde.

Heerdegen muss sich fortan mindestens 100 Meter von ihr und dem gemeinsamen Sohn Freddie (6) fernhalten. Gleiches gilt für ihren Familienhund.

Christina Ricci sei sieben Jahre missbraucht worden

Laut «People» wirft ihm Christina Ricci vor, sie sieben Jahre lang körperlich und emotional missbraucht zu haben. Ihr Sohn sei oft Zeuge dieser Misshandlungen gewesen. Bereits 2013 habe die Beziehungshölle begonnen, als Christina von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Herdeegen habe ihr wiederholt damit gedroht, sie umzubringen – Sie habe oft um ihr Leben gefürchtet.

Christina Ricci
Christina Ricci habe um ihr Leben gefürchtet. - Keystone

Besonders schlimm sei der Terror während des Corona-Lockdowns geworden. Plötzlich habe sie mit ihrem Peiniger, der «sich nur darauf konzentrierte, mich zu bestrafen und terrorisieren», in einem Haus festgesteckt.

«Ich hatte Angst, nachts zu schlafen»

«Ich hatte Angst, nachts zu schlafen», klagte sie. Unter anderem habe Herdeegen sie angeschrien, angespuckt und heissen Kaffee und einen Stuhl nach ihr geworfen. Alles im Beisein ihres Sohnes. Noch heute leide die 40-Jährige an körperlichen Schmerzen aufgrund der erlittenen Verletzungen.

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