Campino hatte nach Hörsturz Angst vor Karriere-Aus

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Deutschland,

Der Musiker glaubt zwar, dass sich irgendein Weg für ihn gebahnt hätte. Dennoch wäre es eine «persönliche Katastrophe» für ihn gewesen, nicht weitermachen zu können wie bisher.

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Campino, Frontmann bei den Toten Hosen, hat sich als Co-Kommentator versucht. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Düsseldorf (dpa) -Der Tote-Hosen-Sänger Campino hatte nach seinem Hörsturz im vergangenen Jahr Angst vor einem medizinisch verordneten Karriereende.

«Ich will mir gar nicht ausmalen, was gewesen wäre, wenn die Ärzte in dem Moment gesagt hätten: noch ein weiteres Konzert, und du bist taub», sagte Campino der «Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten».

Er hätte sich zwar «schon irgendeinen Weg gebahnt», sagte der 56-Jährige. «Aber natürlich wäre es eine persönliche Katastrophe gewesen.» Deswegen habe er der Dokumentarfilmerin Cordula Kablitz-Post auch nicht erlaubt, ihn ins Krankenhaus zu begleiten.

«In diesem Moment ging es für mich um mehr als nur dieses Filmprojekt. Da wollte ich alleine sein. Schliesslich muss ich am Ende des Tages diese Problematik auch mit mir selbst durchstehen», sagte Campino.

Der Dokumentarfilm über die Toten Hosen («Weil du nur einmal lebst») ist derzeit in den Kinos.

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