Blue-Mitglieder sind nicht mehr so agil wie vor 20 Jahren
Die Mitglieder der britischen Boygroup Blue wollen sich nicht mehr so aufführen wie vor 20 Jahren. Ihre Shows sollen weniger dramatisch werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Die britische Boygroup Blue hat zu ihrem 20-jährigen Jubiläum eine Tournee geplant.
- Dabei sollen die Tänze jedoch weniger dramatisch ausfallen, als noch zu Beginn der Gruppe.
- Die Tanzbewegungen kennen die Mitglieder noch von kleineren Auftritten.
Blue wird die Tänze für ihre 20-jährige Jubiläumstournee abschwächen. Die «One Love»-Gruppe besteht aus den Musikern Duncan James, Antony Costa, Simon Webbe und Lee Ryan. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten sie zuvor die Pläne für Live-Shows auf Eis gelegt.
Nun haben die Mitglieder sich allerdings bereits Gedanken um möglichen Ersatz gemacht. Auch in die Tanzroutinen haben sie schon viel Zeit und Leidenschaft investiert. Allerdings sollen diese für die Jubiläumstour ein bisschen anders aussehen als früher.
Blue-Mitglieder wollen keine 20-Jährigen mehr sein
Antony sagte nun der «Bizarre»-Kolumne der Zeitung «The Sun»: «Vor der Pandemie haben wir hier und da noch den seltenen Gig gemacht, sodass wir noch alle Tanzbewegungen kennen. Es wird aber keine Back-Flips mehr geben. Keiner will sehen, wie ergrauende 40-jährige Männer versuchen, 20-Jährige zu sein.»
Für ihr eigenes Wohl und das der Fans werden die Pop-Ikonen also einen weniger dramatischen und ungefährlicheren Tanz präsentieren. «Als wir in der Vergangenheit Gigs hatten, sagten wir: ‹Jungs, lasst uns nicht den Papa tanzen oder wie Onkel Holzkopf auf einer Hochzeit.›» Mittlerweile sind sie aber in einem Alter, in dem sich diese Sichtweise ein wenig gedreht hat.
Boygroup von «The Temptations» inspiriert
Die Blue-Gruppe liess sich von Leuten wie «The Temptations» für ihre Moves inspirieren. Während tanzen Teil ihres Live-Act bleiben wird, wollen sie sich nicht in Verlegenheit bringen. Die Boygroup formierte sich im Jahr 2000 und veröffentlichte 2001 ihr Debütalbum «All Rise».
«Als wir jünger waren, schauten wir immer auf Leute wie ‹The Temptations›. Was sie taten, war glatt und es war grossartig. Für uns müssen wir zu unseren Songs tanzen. Aber du willst nicht anfangen, auf und ab zu springen und von der Bühne zu springen, um cool zu sein.»