Benedict Cumberbatch am ZFF mit Goldenem Auge geehrt
Am Zurich Film Festival 2025 erhielten Benedict Cumberbatch und Claire Foy den Goldenen Blick für herausragende Schauspielkunst.
Zum Start des 21. Zurich Film Festivals sind zwei britische Stars im Fokus: Benedict Cumberbatch und Claire Foy.
Zwei Schauspieler, zwei Auszeichnungen
Beide wurden für ihre beeindruckenden Leistungen mit dem Goldenen Auge ausgezeichnet, einer der höchsten Ehrungen des Festivals, wie «Swissinfo» berichtet.
Benedict Cumberbatch («Doctor Strange», «The Power of the Dog») nahm die Auszeichnung am 29. September persönlich entgegen. Er präsentierte auch seinen neuen Film «The Thing With Feathers».
Dabei spielt er einen Vater, der nach dem plötzlichen Tod seiner Frau mit seiner Familie zurechtkommen muss.
Claire Foy widmet sich der Falknerei
Claire Foy zeigte ihren Film «H is for Hawk», der auf einer wahren Geschichte basiert. Die Schauspielerin verarbeitet darin den Verlust ihres Vaters, indem sie sich der Falknerei widmet.
Cumberbatch erzählte, dass er nur drei Stunden geschlafen habe und seinen Auftritt nach einem Oasis-Konzert noch bewältigen müsse.
Er und Foy hätten sich am Vorabend vielleicht schon in London begegnet, da beide das Konzert besucht hätten, so «Swissinfo».
Benedict Cumberbatch kämpft mit Trauer im Film
In «The Thing With Feathers» kämpft Cumberbatchs Charakter mit einem mysteriösen Krähen-Symbol, das seine Trauer darstellt.
Foy hingegen schwärmte über das Arbeiten mit den Habichten im Film. Diese dienen als Metapher für die Bewältigung von Angst und Schmerz.
Beide Schauspieler boten mit ihren humorvollen und ehrlichen Einblicken in ihre Filme und Dreharbeiten ein fesselndes ZFF-Mastergespräch, so «Bluewin».
Startdatum noch nicht bekannt
Das Zurich Film Festival bezeichnet Cumberbatch als eine Bühne für mutige und neue Stimmen im Film. Die Auszeichnung reiht sich in eine Reihe mit Stars wie Kate Winslet und Diane Kruger ein, so «Der Filmjournalist».
Ein genauer Starttermin der beiden Filme in der Deutschschweiz ist bisher noch nicht bekannt.
Beide Filme thematisieren den Verlust und die Suche nach Neuorientierung im Leben. Dies verbindet die parallel laufenden Projekte von Cumberbatch und Foy.
