«The Masked Singer»: Ella Endlich gewinnt mit kleiner Panne

Die 37-Jährige Ella Endlich bekam am Samstagabend im «The Masked Singer»-Finale der Musik-Ratesendung die meisten Stimmen der Zuschauer. Danach legte sie ihre Maske ab, unter der sie sich über Wochen versteckt hatte. Es handelte sich um ein fröhliches Zebra mit Tüll-Rock.

Die Show sei eine «ganz tolle Reise» gewesen, bilanzierte Endlich. «Das habe ich auf jeden Fall so noch nie erlebt und werde ich wahrscheinlich auch nie wieder erleben.»

Vor der offiziellen Enttarnung war es allerdings zu einem Versehen auf der Bühne gekommen. Als Moderator Matthias Opdenhövel den Sieg des Zebras verkündet hatte, war Endlichs wahre Identität zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch geheim. Als sie euphorisch auf ihn zuging und ihn umarmte, kippte der Zebra-Kopf nach hinten weg und fiel herunter.

Für einen kurzen Moment war der Hinterkopf der Sängerin zu sehen. Opdenhövel drückte die 37-Jährige geistesgegenwärtig an sich ran und verbarg ihr Gesicht, bis die Tarn-Identität wiederhergestellt werden konnte.

Bei «The Masked Singer» treten Prominente als Sänger auf, verstecken ihr wahres Ich aber hinter einer aufwendigen Kostümierung. Die Stars werden enttarnt, sobald sie nicht genügend Stimmen bekommen oder ganz am Ende gewinnen. Ella Endlich holte sich den Sieg der sechsten Staffel. Im Finale setzte sie sich gegen Mark Keller (verkleidet als Dornteufel), Jeanette Biedermann (Discokugel) und Nora Tschirner (Ork) durch.