SRF-Frau beklagt sich über Kameramänner: «Ihr furzt die ganze Zeit!»
Mira Weingart reist für SRF mit einem Camper durch Alaska. Mit an Bord: Die Kameramänner des Senders. Und die machen es der Moderatorin nicht ganz einfach ...

Das Wichtigste in Kürze
- Im Rahmen des Formats «Zwei Reisen» befindet sich Mira Weingart in Alaska.
- Die Moderatorin ist mit einem Camper unterwegs – drei SRF-Crewmitglieder reisen mit ihr.
- Und die scheuen sich offenbar nicht davor, im Wohnmobil ihren Darmwind loszuwerden.
Erst erkundeten sie Finnland und Sambia, jetzt arbeiten sie ihre Bucketlist in der Mongolei und in Alaska ab: Für SRF reisen Mira Weingart (28) und Jonny Fischer (45) in ferne Länder.
Das neue Abenteuerformat des Senders heisst «Zwei Reisen». Worum es darin geht? Die Moderatorin und der Komiker besuchen – getrennt voneinander – gegensätzliche und unbekannte Regionen.

Mit im Gepäck haben die beiden ihre eigens zusammengestellten Listen mit Dingen, die sie dort erleben und tun möchten.
Während Jonny Fischer beispielsweise einem mongolischen Schamanen einen Besuch abstattet, düst Mira Weingart durch Alaska. Folgendes möchte die junge Luzernerin in dem US-Bundesstaat alles machen: Eine Nacht in der Wildnis, Lachs fischen und eine Kajaktour zum Gletscher.
Mira Weingart: «Ihr schnarcht und furzt»
Um von A nach B zu kommen, sind Weingart und die SRF-Crew mit einem Camper unterwegs. Viel Privatsphäre? Bleibt einem da nicht. Das muss die Moderatorin auf die harte Tour lernen ...
«Die Amis spinnen ja total. Wenn die pensioniert sind, verkaufen sie ihr Haus und kaufen sich so ein Ding [Camper, Anm. d. Red.] und leben dann darin», so Mira Weingart während der Fahrt.
Für sie selbst käme das offenbar nicht infrage. «Das klingt eher nach einem Albtraum für mich», meint die Radio-Moderatorin.
Mal so für einen Trip wie jetzt finde sie es schon «geil». Aber: «Ich müsste es jetzt nicht unbedingt mit drei Männern teilen.»
Die 28-Jährige schmunzelt und erklärt dann sogleich auch, was sie denn an ihren männlichen Mitcampern als störend empfindet.
«Ihr schnarcht halt ab und zu, und ihr furzt die ganze Zeit. Das finde ich schon ein wenig mühsam alles in allem», lacht sie. Wie bitte?
SRF: Moderatorin steht vor weiterem Stinkproblem
In so einem mobilen Daheim müsse man sich einfach bewusst sein: Der «Personal-Space» sei schon sehr klein. «Man kann halt wirklich nicht mit sich allein sein und ist dann immer zusammen», so Mira Weingart.
Sie befürchtet, dass man sich da schon auch mal «auf den Sack» gehen kann. Egal, mit wem man unterwegs sei.
Doch die furzenden SRF-Kameramänner sind nicht das einzige Stinkproblem, mit dem sich die Luzernerin in Alaska herumschlagen muss.

Denn: Auf dem Campingplatz angekommen, muss sie den WC-Abfluss des Fahrzeugs anschliessen. Das gestaltet sich nicht ganz einfach.
«Wäh, es stinkt so fest!», beklagt sich Mira Weingart und fügt sogleich hinzu: «Ui nein ist das gruusig, boah. Ich habe abgeschlossen mit dem Campen.»
Immerhin: Auch hier drüber kann SRF-Moderatorin letztlich herrlich lachen.