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SRF-«Ding Dong»: Künstlerpaar wohnt in riesigem Schutzbunker

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Deutschland,

In einem Schutzbunker leben? Das geht! In der neuen Spezial-Folge von SRF-«Ding Dong» dürfen Viola Tami und Jan Fitze ein ganz besonderes Daheim besichtigen.

SRF Ding Dong
Das Hochzeitsfoto von Bernhard Petz und Zdzislawa Worozanska-Sacher. Die beiden besitzen in Mönchengladbach einen ehemaligen Bunker. - SRF Screenshot

Das Wichtigste in Kürze

  • Viola Tami und Jan Fitze verschlug es diesmal nach Mönchengladbach (D).
  • Das SRF-Duo besuchte ein Künstlerpaar, das in einem Schutzbunker wohnt.
  • Die beiden haben den Bunker gekauft und entsprechend umgebaut.

In der SRF-Sendung «Ding Dong» besuchen Moderatorin Viola Tami (43) und Redaktor Jan Fitze (41) die aussergewöhnlichsten Häuser in der Schweiz. Doch für die Spezial-Folge vom Samstagabend wagten sich die beiden wieder einmal über die Landesgrenzen hinaus – nach Deutschland.

In unserem Nachbarland machten sie sich auf die Suche nach besonderen Unterkünften – und sie wurden fündig!

In Mönchengladbach besuchte das SRF-Duo ein Künstlerpaar mit einem ganz besonderen Daheim. Bernhard Petz und seine Ehefrau Zdzislawa Worozanska-Sacher wohnen nämlich in einem Schutzbunker.

Viola Tami staunt: «Das ist ja riesig!»

Die beiden haben den ehemaligen Kriegsbunker zu Wohnzwecken umgebaut. Das hat mehrere Jahre gedauert. Nun hausen sie dort mit ihren sieben Katzen.

«Das ist ja riesig!», staunt Viola Tami, als sie das Gebäude von aussen erblickt. Aber: «Hübsch ist es nicht», stellt sie sogleich fest.

Kaum fertig betrachtet, werden die Moderatorin und Fitze auch schon von Besitzer Bernhard abgeholt. Das nicht vorhandene Schuhwerk des Bildhauers sorgt bei Tami für grosse Augen: «Du bist tatsächlich barfuss!», sagt sie.

Auch Bernhards Partnerin Zdzislawa Worozanska-Sacher kommt zur Begrüssung nach draussen. Danach machen sie sich zu viert auf den Weg ins Innere des ungewöhnlichen Heims.

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Unter anderem verfügt der Schutzbunker über einen eigenen Konzertsaal. «Hat der Bunker eigentlich viel gekostet?», fragt Jan Fitze neugierig. Doch bei den Finanzen gibt sich das Paar bedeckt.

«Sehr viel», meint Zdzislawa lediglich. Und Bernhard ergänzt: «Sehr viel Arbeit hat er gekostet. Das kann man gar nicht ausrechnen.»

Wohnbereich befindet sich auf dem Bunker

Zdzislawa scheint das aber sehr zu schätzen. Bei ihrem Mann gerät sie ins Schwärmen: «Bernhard ist für mich ein Genie. Der hat sich in den Kopf gesetzt, dass er ein Schloss für sich baut, vor Jahren, und er hat es erschaffen.»

Der tatsächliche Wohnbereich des Paares befindet sich jedoch nicht im dunklen Bunker selbst, sondern obendrauf. Um dahin zu gelangen, muss man erst den Garten auf dem Dach durchqueren. Dort haben Bernhard und Zdzislawa auch Gemüse angepflanzt. «Ein bisschen müssen wir schon einkaufen, aber vieles machen wir selbst», erklärt er.

Wohn- und Schlafzimmer, Küche und die Bäder sind deutlich heller als der Rest des Hauses. Auch Beton gibt es hier nicht mehr zu sehen. Stattdessen gleichen die Räumlichkeiten wegen des Holzes einem Alpenchalet, findet Jan Fitze.

Durch die grossen und zahlreichen Fenster gelangt zudem viel Licht ins Innere. Fitze und Tami zeigen sich begeistert.

Bernhard und Zdzislawa sind bereits seit über 26 Jahren zusammen. Geheiratet hat das Künstlerpaar jedoch erst vor zwei Jahren. Dabei waren die Hochzeitskleider der beiden genauso unkonventionell, wie auch ihr besonderes Zuhause.

Kommentare

User #2639 (nicht angemeldet)

Erstaunlich, wie wenige TV-Sendungen ich noch sehe.

User #3179 (nicht angemeldet)

Man echt ,wieso soll ich mir anschauen wie Reiche wohnen! Außerdem Fördert diese Sendung nur falsche Verständnise! Gut für Einbrecher, nicht uninteressant! Aber mal ehrlich, wer von uns Schweizer kann sich solch ein Luxus leisten? Und dann wird dass überall gezeigt. Kein Wunder glauben alle immer, das hier alle Schweizer Reich sind ! Nein sind wir nicht ,das sind nur die Oberen 10'000 Tausend. Der Rest kann froh sein wenn das Geld zum Leben reicht. Vielleicht zeigt ihr mal wie arme Leben in diesem Land! Oder wo unser Bundesrat unsere sauer verdienten Steuergelder, verschwinden lassen. Nein keine tolle Sendung.

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