Promi Big Brother Finale: Zuschauer wittern Betrug
Im Promi Big Brother Finale konnten Zuschauer teils nicht für ihre Favoriten abstimmen. Der Sender entschuldigte sich für die Panne, doch der Unmut ist gross.

Beim diesjährigen Promi Big Brother Finale brach am Montagabend die Joyn-App teilweise zusammen. Auch über diese hatten Zuschauer eigentlich die Möglichkeit, ihren Favoriten zum Sieg zu verhelfen.
Laut «Sat.1» sei es wegen zu vieler Zugriffe zu Ausfällen während des Votings gekommen. Besonders ärgerlich war die für Fans aus Österreich, für die App die einzige Möglichkeit darstellte, abzustimmen.
Wiener scheitert im Promi Big Brother Finale
Konkret waren zwei Kandidaten von der Panne im Big Brother Finale betroffen. Der deutsche TV-Darsteller Michael Naseband (60) und der österreichische Content Creator Erik alias Satansbratan (26).

Der Fehler trat auf, während sich die Zuschauer zwischen beiden entscheiden mussten, Naseband gewann. Der Sender erklärte jedoch, dass das Ergebnis sei zu diesem Zeitpunkt bereits eindeutig gewesen sei.
Fans erheben Vorwürfe
Laut «TV Spielfilm» bezweifeln zahlreiche Zuschauer diese Darstellung. Dass aus Österreich nicht abgestimmt werden konnte, als der Wiener zur Wahl stand, weckt Betrugsvorwürfe.

Einige Stimmen fordern, dass das Promi Big Brother Finale wiederholt wird und Transparenz über die wiederholt fehlerhaften technischen Abläufe. «Sat.1» kündigte derweil an, die Angelegenheit intern zu prüfen, um künftige Ausfälle zu vermeiden.
Als Sieger der Staffel ging TV-Persönlichkeit Jimi Blue Ochsenknecht (33) hervor. Er darf sich über 100'000 Euro (rund 96'500 Franken) freuen.