Münster «Tatort»: Abschied von Staatsanwältin Klemm
Nach 23 Jahren verlässt Mechthild Grossmann den Münster-«Tatort» und geht als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm freiwillig in den Ruhestand.

Der aktuelle Münster «Tatort» namens «Die Erfindung des Rades» markiert Wilhelmine Klemms Ausstieg nach 23 Jahren. Die Staatsanwältin geht selbstbewusst in Ruhestand, wie der «Stern» berichtet.
Mechthild Grossmann spielt letztmals Staatsanwältin Wilhelmine Klemm.
Abschied ohne Tod im Münster «Tatort»
Die Folge lief am Sonntagabend und war der 48. Münster-«Tatort», wie «t-online» beschreibt.
Klemms Figur stirbt jedoch nicht. Sie verlässt den Dienst freiwillig, berichtet der «WDR».
Münster «Tatort»: Persönliche Verbindung zum Fall
Klemm kennt Verdächtigen Kurt Hobrecht senior. Er machte ihr vor 50 Jahren in Goa Antrag, zitiert der «Stern».
«Ich fand das spiessig», gestand sie Thiel, sie wollte Wilhelmine Klemm bleiben. «Er würde niemanden toten», betonte sie.

Sie bat um gründliche Überprüfung. Kurt senior gab ein falsches Geständnis ab, um seinen Sohn zu schützen.
Grund für den Ruhestand
Klemm fühlt sich zu alt. «Weil ich zu alt für den Sch... bin», sagte sie.
Sie fährt mit Kurt senior in den Schwarzwald. Beide starten im alten Bulli, berichtet der «Stern».
Drehbuchautor Thorsten Wettcke plante emotionales Ende. Klemm trifft Entscheidung selbst.
Klemms «Tatort»-Geschichte
Grossmann debütierte 2002 in «Der dunkle Fleck». Sie spielte 23 Jahre lang Klemm, wie der «WDR» bilanziert.
Die Figur gilt als Publikumsliebling, sie sorgte für Reibereien mit Team, meldet die «Prisma».
Abschied wurde August 2024 bekannt. Drei Folgen folgten noch, berichtet «Film.at».
Zukunft von Grossmann und Team
Grossmann plant Lesungen. Sie tritt in «Das Vermächtnis» auf, wie der «Stern» nennt.
Axel Prahl sieht Gastauftritt möglich: «Das fände ich grossartig», sagt er. Lou Strenger übernimmt Interims-Staatsanwältin Nikola König.
Der WDR lobt Grossmanns Beitrag. Sie prägte die Reihe nachhaltig, wie Pressemitteilung zeigt.
















