Ehe-Drama um Silvia Sergeant bei «Goodbye Deutschland»
In der Dokusoap «Goodbye Deutschland» verabschiedet sich Silvia Sergeant von ihrem Mann Michael. Alkohol, Depression und alte Traumata zerstören die Liebe.

Die Ehe der «Goodbye Deutschland»-Auswanderin Silvia Sergeant liegt in Trümmern. In der aktuellen VOX-Folge wird deutlich, wie sehr Ehemann Michael unter Depressionen und Sucht leidet, berichtet der «Focus».
Während Silvia um ihre Liebe kämpft, driftet Michael immer weiter ab. Als Silvia nach Deutschland flog, um ihren Bruder zu beerdigen, brach der Kontakt zu Michael ab.

Beim Wiedersehen auf Jamaika blieb jede Zärtlichkeit aus und er erklärte nur, er sei wieder in einem «Loch» gewesen. Seine Krankheit machte ihm das Arbeiten unmöglich, und das Paar stand vor dem finanziellen Ruin.
Kindheitstrauma als Ursache
Laut «web.de» gehen Michaels Probleme auf traumatische Erlebnisse in seiner Kindheit zurück. Als Sechsjähriger musste er mitansehen, wie seine Mutter das Haus der Familie anzündete mit Vater und Geschwistern im Inneren.
Im Heim habe er Gewalt und Ausbeutung erlebt. Eine Therapie hat er bisher nicht begonnen. Silvia zeigte in der Sendung Mitgefühl, doch ihre Kraft war am Ende.
Sie zog aus dem gemeinsamen Schlafzimmer aus und erklärte: «Mein Leben ist einfach nur ein Desaster.» Auch ihre Liebe könne das Verhalten ihres Mannes nicht mehr ändern.
Trennung nach «Goodbye Deutschland»
Drei Monate nach den Dreharbeiten war die Trennung endgültig, schreibt «News38». Silvia fand Zuflucht in einem kleinen Zimmer, das ihr Arbeitgeber ihr überliess.
Michael hingegen verkaufte alle Wertgegenstände und kehrte nach Deutschland zurück. Dort begann er ein neues Leben als Maler. Silvia blieb in Jamaika.
Das Ehe-Aus bei «Goodbye Deutschland» markiert für beide das Ende einer langen, schmerzhaften Geschichte.












