Die Geissens: Tochter muss wegen Handysucht zum Heilpraktiker

So geht’s nicht mehr weiter! Das findet Carmen Geiss in der aktuellen Folge von «Die Geissens – Eine schrecklich nette Familie». Für einmal ist die Familie nicht an der Côte d’Azur in den Ferien, sondern im südafrikanischen Kapstadt. Doch die Stimmung ist schlecht.

«Wir haben ja einige Probleme. Ich mit meinem Nacken. Davina hat ja Probleme mit der Handysucht und auch normale Mädchenproblem», sagt Carmen.

Kurzerhand bestellen die Geissens zwei Heilpraktiker in die Ferienresidenz. Das geht Davina gegen den Strich. «Mama, bitte hörst du auf mit dem Handyproblem? Es heisst immer, ich bin zu viel am Handy und das kotzt mich so richtig an.»

Wirklich helfen können die Heilpraktiker nicht. «Als erstes werde ich dich segnen und dir Medizin verschreiben. Aber zuerst vertreibe ich die bösen Geister», so einer der beiden.

Und: «Du hast Menstruationsbeschwerden? Dann segne ich auch deinen Leib.»

Gegen die Handysucht könne er aber nicht tun, ausser seinen Segen anbieten. Zu Davina durchdringen können die Heilpraktiker nicht. «Die Zauberclowns wollten, dass ich rauche, aber das wird niemals passieren», so Davina.

Auch ihre jüngere Schwester Shania (15) konnte den Heilpraktikern nichts abgewinnen. «Wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, habe ich die ganze Nummer nicht verstanden», so Shania. Die Intervention der Geissens bei den Töchtern scheint nichts gebracht zu haben. Die beiden sind aktiv wie eh und je auf Social Media.

Die Geissens mussten in kürzerer Vergangenheit einige Shitstorms über sich ergehen lassen. Zuletzt veröffentlichte Carmen ein Video, das ihre Hündin beim Spielen mit Davina zeigte. Doch was Carmen als spielen sah, empfanden viele Tierliebhaber als Quälerei.

Dass die Geissens nicht nur eine «nette», sondern auch eine spezielle Familie sind, zeigt sich an den Geburtstagen der Töchter. So erhielt Shania letztes Jahr zum 14. Geburtstag eine knapp 40'000 Franken teure Rolex Uhr.

Das fand Davina nicht toll, weil sie eine solche erst zum 15. Geburtstag bekommen hatte. Dafür gabs da noch ein Auto obendrauf.