«Würdelos»: Jennifer Bosshard wird in Ferien zur Tüechli-Bsetzerin
Um sich auf Kreta einen Strandplatz zu sichern, musste Jennifer Bosshard in den Tüechlikrieg mit einsteigen. Es sei ein würdeloser Moment gewesen, lacht sie.

Das Wichtigste in Kürze
- Jennifer Bosshard schwärmt von ihren Ferien in Griechenland.
- Allerdings machten ihr die Tüechli-Besetzer das Leben schwer.
- Glücklicherweise war die Baslerin selbst jeweils früh wach ...
Jennifer Bosshard (32) ist zurück aus den Ferien!
Nach Absetzung des SRF-Magazins «Gesichter und Geschichten – G&G» gönnte sich die Moderatorin eine Auszeit in Griechenland. Auf der beliebten Ferieninsel Kreta liess sie die Seele baumeln.
«Mir geht es fantastisch», schwärmt sie in der neusten Folge ihres Podcasts «B&B abgesetzt». Bosshard und ihr «G&G»-Kollege Michel Birri (38) starteten das Audioprojekt vor rund vier Monaten. Nun haben sie eine Sommer-Spezialfolge veröffentlicht.
«Es hat so viele Leute gehabt»
«Ich habe es ultra fest genossen», so die Baslerin über die warmen Tage an der griechischen Sonne. Sowohl das Wetter als auch das Essen seien super gewesen. Allerdings: Jennifer Bosshard, die mit ihrem Partner Pascal Schürpf (36) das erste gemeinsame Kind erwartet, verreiste ausgerechnet in der Hochsaison.

Und das bekam sie zu spüren: «Hey, es hat so viele Leute gehabt!», stellt die Ex-«G&G»-Moderatorin fest. Dabei stammten viele der Touris offenbar aus Deutschland – und die hätten das «Klischee erfüllt», meint Bosshard weiter.
Was genau sie damit meint?
Wegen der Schwangerschaft sei sie manchmal schon um 6 Uhr wach. Von ihrem Balkon aus habe sie dann folgendes am Strand beobachtet: «Etwa um 7 Uhr ist er gekommen, der erste Herbert. Und hat sein Tüechli gelegt!»
Danach sei einer nach dem anderen gekommen, um sich einen Platz zu reservieren.
Jennifer Bosshard war entsetzt. «Nein, das gibt es doch nicht!», habe sie sich gedacht.
Hinweisschilder, dass keine Liegestühle mit Tüechli besetzt werden sollen, ignorierten die Hotelgäste demnach einfach.
Jennifer Bosshard: «Würdeloser Moment»
«Nie im Leben werde ich so eine», war sich Bosshard anfangs noch sicher. Das sei unter ihrer Würde, so etwas würde sie nie machen.
Es sei dann aber tatsächlich so gewesen, dass bereits am Morgen manchmal sämtliche Liegestühle besetzt waren. Da habe sie sich gedacht: Es reicht jetzt! Sie möchte auch mal einen tollen Platz haben.

«Ich habe auch ein Tüechli gelegt», gesteht Jennifer Bosshard und fügt hinzu, dass sie sich ein wenig geschämt habe. «Es war ein würdeloser Moment in meinen Ferien», lacht sie im Podcast.
Immerhin: Im Gegensatz zu vielen anderen hat die 32-Jährige den besetzten Platz nach dem Zmorge dann auch wirklich genutzt.
Michel Birri musste operiert werden
Bosshards Kollege Michel Birri hingegen meldet sich im gemeinsamen Podcast mit weniger guten Nachrichten.
Der Radiomoderator ist zurzeit auf Krücken angewiesen. Denn: Er hat sich das Kreuzband und das Innenband gerissen und musste operiert werden.