Stefan Büsser schwärmt über seine Coronavirus-Impfung

Erlösung für Stefan Büsser (36): Der Komiker und Radiomoderator wurde gegen das Coronavirus geimpft!

«Büssi» gehört wegen seiner Lungenkrankheit Cystische Fibrose zur Corona-Hochrisikogruppe. Seit Ausbruch der Pandemie nimmt er die Schutzmassnahmen äusserst ernst, isolierte sich während Monaten zu Hause.

In seinem Podcast «Quotenmänner» spricht Büsser nun über den hoffnungsvollen Piks. Der Zürcher wurde vor wenigen Tagen in einem Altersheim geimpft.

Als Angehöriger der Risikogruppe durfte er sich über eine übrige Dose, nachdem die Alten geimpft wurden, freuen. «Das, was ich den 90er-Jahren verpasst habe, konnte ich nun endlich nachholen», witzelt «Büssi» über die Spritze.

Und das Spritzen der ersten Dosis des Biontech-Vakzins verlief reibungslos: «Es hat nicht wehgetan, ich hatte keine Nebenwirkungen. Ich habe einfach den Arm ein paar Stunden gespürt, aber that’s it.»

Doch der 36-Jährige erlebte auch Impfneid! «Es war schon komisch, im Warteraum mit all den Leuten aus dem Altersheim zu sitzen.» Mit seinem jungen Alter zog er manch einen fragenden Blick auf sich.

Nach der Impfung bekam er als Goodie einen Orangensaft und eine Süssigkeit spendiert. Da zog er sich kurz die Maske runter und wurde prompt erkannt.

Ein Altersheimbewohner meinte zu ihm: «Wir haben uns alle schon gefragt, wie dieser junge Herr zu dieser Impfung gekommen ist.»

Stefan Büsser klärte die Situation schnell auf. Der Bewohner schwärmte schliesslich gar davon, «Büssi» in der Samstagabendkiste «Gipfelstürmer» gesehen zu haben. Büssi lacht im Podcast nun: «Da wusste ich: Hier ist mein lineares Fernsehpublikum!»

«Das ist ein schönes Gefühl», schwärmt Büsser über die Impfung und schmunzelt in Anlehnung an Bundesrat Ueli Maurer (70): «Ich bin eigentlich schon ein ‹herter Siech›, also würde wohl eine Dosis reichen. Aber ich gebe mir die zweite natürlich auch noch.»

Der SVP-Magistrat gab im Februar an, auf den zweiten Impftermin zu verzichten, da er «zäh» sei.