Coronavirus: Daniel Koch sieht beim Skifahren kaum ein Risiko

Die Schweiz und ihr Verlangen Ski zu fahren während Pandemie-Zeiten – eines der meistdiskutierten Themen der vergangenen Tagen. Trotz Druck der Nachbarländer hat Alain Berset beschlossen, die Skigebiete geöffnet zu lassen.

Diese Massnahmen gelten: Die Gondeln dürfen nur zu zwei Dritteln ausgelastet werden und überall – ausser während der Fahrt – gilt die Maskenpflicht. Die Gebiete und die leidenschaftlichen Fahrer atmen auf.

Nun äussert sich Daniel Koch, der ehemalige Mister Corona, im Podcast «Hockdown» mit Stefan Büsser zum Thema. Er befürwortet den Entscheid Bersets: «Ich bin absolut überzeugt, dass das Skifahren mit einem überschaubaren Risiko möglich ist», so Koch.

Ein Problem sieht er jedoch in den Bergrestaurants. Dort brauche es strenge Schutzkonzepte, sodass der Abstand gewährleistet werden kann. Koch empfiehlt, den Besuch zu meiden: «Es ist vielleicht gescheiter ein ‹Fresspäckli› mitzunehmen und sich draussen zu verpflegen.»

Die Diskussion um die Gondel-Auslastung kann der 65-Jährige nicht wirklich nachvollziehen. «Dann bräuchte es in jedem Tram auch Beschränkungen.»

Weiter erklärt er, dass er nicht Fan davon ist, dass nur noch berufliche Tätigkeiten erlaubt sein sollten. Zu viele Verbote in der Freizeit könnten sich negativ auswirken. «Das wäre nicht der gute Weg. Mit der Verbotsstrategie verliert man früher oder später die Bevölkerung.»

Samstags kommt jeweils eine neue Folge von «Hockdown» auf allen Podcast-Portalen.