Nemo startet mit Debütalbum «Arthouse» richtig durch
Nach dem ESC-Sieg legt Nemo nun mit dem Debütalbum «Arthouse» los und erobert die Musikwelt. Das Album erschien am 10. Oktober 2025.

Anderthalb Jahre nach dem Triumph am Eurovision Song Contest in Malmö präsentiert Nemo sein erstes Album. Das Debütwerk trägt den Titel «Arthouse» und umfasst insgesamt 14 Songs, wie die Plattform «Swissinfo» meldet.
Die Veröffentlichung erfolgte am 10. Oktober dieses Jahres und markiert einen wichtigen Meilenstein in der Karriere. Das Album versteht sich als künstlerische Reaktion auf eine normtreue Welt, berichtet das Schweizer Radio «SRF».
Nemo: Ein spielerischer Gegenentwurf zur musikalischen Norm
Nemo beschreibt «Arthouse» als einen Safe Space und einen Ort der Selbstfindung für alle Menschen. Das Werk soll explizit Freiheit, Diversität und künstlerische Eigenständigkeit zelebrieren, wie die Plattform «Universal Music» mitteilt.
Die 14 Tracks bewegen sich zwischen Dance-Mainstream und musikalischem Experiment, meldet die österreichische Nachrichtenagentur «APA». Musikalisch präsentiert sich eine extravagante Mischung aus Glam-Pop, Electro-Klängen und barocken Pop-Elementen, so «Universal Music».
Inspirationen von Prince bis David Bowie prägen das Album
Inspirierende Vorbilder sind Künstler wie Prince, Björk, Michael Jackson und der legendäre David Bowie gewesen. Die Hälfte der Songs auf «Arthouse» wurde bereits vorab als Singles veröffentlicht, berichtet «Radio SRF 3».
Darunter finden sich der eingängige Ohrwurm «Casanova» und die barocke Nummer «Hocus Pocus» auf dem Album wieder. Auch der ESC-Siegersong «The Code» ist selbstverständlich auf dem Album enthalten und bleibt ein Highlight.
Erfolg in den Streaming-Charts und auf der Bühne
Mit «Unexplainable» präsentierte Nemo beim ESC 2025 in Basel einen weiteren Song aus dem «Arthouse»-Album live. Der emotionale Track sorgte dort für grosses Aufsehen und polarisierte das internationale Publikum auf besondere Weise.

Die Performance wurde von vielen Zuschauern als verletzlich und mutig beschrieben, wie verschiedene internationale Medien berichten. Nemo gehört laut «Radio SRF 3» bei den Spotify Monthly Listeners zu den Top 3 aller ESC-Siegeracts.
Nur die italienische Band Måneskin und die schwedische Sängerin Loreen können mehr monatliche Hörer auf der Plattform vorweisen. Die Chancen stehen gut, dass «Arthouse» auch international grossen Anklang finden wird, so die Einschätzung.