Melanie Oesch mischt sich jetzt unter die Berner Quinoa-Bauern

Jodlerin Melanie Oesch (33) ist trotz internationaler Karriere ein Landei durch und durch. «Wenn ich in der Grossstadt leben müsste, wäre ich total überfordert», sagte sie einst der «Schweizer Illustrierten».

Während Jodelauftritte wegen des Coronavirus in weite Ferne rücken, verschlägt es das Einfachmami auf einen Bauernhof im Berner Gürbetal.

Dort stattet sie Jungbauer Adrian (24 Hektar Land) einen Besuch ab. Dieser will beim «Strauss Farmers Cup» für die Schweiz den Pokal holen. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen XXL-Strauss à la Kornkreis auf dem eigenen Feld zu mähen.

Melanie Oesch begrüsst den Landwirt gleich mit einem Jauchzer. Dieser stahlt und freut sich, die Promidame mit seinem Hof vertraut zu machen. Denn neben der Milchproduktion und Chabis hat Adrian auch Quinoa in Petto!

Das Pseudogetreide ist normalerweise eher in den südamerikanischen Hochanden zu verorten. Wegen ihrer vielen Mineralstoffe sind die Körner auch hierzulande unter Gesundheitsfans und Veganern beliebt.

Da staunt auch Melanie Oesch. «Wow, Quinoa?», fragt sie verwundert. Adrian erklärt, das Nischenprodukt anzupflanzen, sei auch eine «Challenge» gewesen.

Doch alles in allem sei er zufrieden damit, erklärt er stolz. «Sensationell», schwärmt Oesch.

Zum Schluss gibt es für die Volksmusikerin noch eine Spritztour auf dem Mini-Traktor, um die schöne Landschaft zu geniessen.

Die Fans der Jodlerin finden, sie mache als Quinoa-Landwirtin eine gute Gattung und schwärmen: «Die hübsche Bäuerin und ihr Fahrer.»

Zu guter Letzt gibt Melanie Oesch als Dankeschön ein Jodellied zum Besten. Da dürfte die Quinoa doch gleich viel besser spriessen …