Sie geht dahin, wo gerade eigentlich niemand sein will. Luxus-Lady Irina Beller und ihr Mann Walter sind ins Tessin geflüchtet.
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Im April besuchte Walter Beller seine Irina noch im Tessin. Der Einkauf fiel gross aus. - ZVG
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Das Wichtigste in Kürze

  • Irina Beller wollte wegen der Coronagefahr eigentlich nach Russland flüchten.
  • Nun ist sie mit Mann Walter und ihren Eltern im Tessin.
  • Einem hochgradig gefährlichem Gebiet in puncto Coronavirus.

«Bitte verzichten Sie auf Osterferien im Tessin!» Mit diesen Worten appellierte Bundesrat Berset kürzlich an die Deutschschweizer. Die Sonnenstube ist zum Corona-Brandherd geworden. Gar eine Gotthard-Sperre fürs Osterwochenende wird diskutiert.

Eine aber lässt die Warnung kalt: Luxus-Lady Irina Beller.

Nachdem die 47-Jährige ihre Koffer packen und vor dem Coronavirus nach Russland fliehen wollte, ist sie nun im Tessin zu finden. An ihrer Seite? Baulöwe und Gatte Walter Beller (70).

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Irina Beller (hier auf der Rückreise von Thailand im Januar) hat Angst vor dem Coronavirus. - ZVG

«Ich bin mit meinen Eltern zusammen ins Tessin geflüchtet», so Irina zu Nau.ch. «Jetzt ist mein Mann auch endlich hier. Wir haben uns drei Wochen nicht gesehen und uns sehr vermisst.»

Statt Gedanken an die Coronakrise zu verschwenden, widmen sich Irina und Walter anderen Dingen. «Wir spielen Puzzle, schauen TV, kuscheln und haben Sex», verrät die Luxus-Lady weiter.

Walter Beller Irina
Walter Beller und seine Frau genossen das Leben. - ZVG

Angst, sich im Tessin erst recht das Virus einzufangen, hat Beller nicht. «Ich trage eine professionelle Atemmaske und Handschuhe», sagt sie. «Alles hier ist sehr diszipliniert. Ich gehe auch nur einmal alle zehn Tage einkaufen. Dann mache ich aber Monster-Einkäufe.»

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Irina Beller geht nur noch alle zehn Tage einkaufen. Dann gibts von Crackers über Bratwurst und Handschuhe alles. - ZVG

Zum Beweis legt sie Nau.ch ein Foto vor. Es zeigt Berge von vollen Einkaufstaschen in der Küche. Drin: Crackers, Gummihandschuhe, Bratwurst und Salat. Was eine Luxuslady halt so braucht!

Was sagen Sie zur Flucht der Bellers ins Tessin?

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