Dorothee Elmiger weiter im Rennen um den Deutschen Buchpreis
Die Zürcher Schriftstellerin Dorothee Elmiger zieht ins Finale des Deutschen Buchpreises ein, während Jonas Lüscher leer ausgeht.

Die Zürcher Autorin zieht mit ihrem Roman «Die Holländerinnen» mit fünf weiteren Nominierten ins Finale um den Deutschen Buchpreis. Dagegen hat es für den Schweizer Autoren Jonas Lüscher nicht für einen Platz auf der Shortlist gereicht.
Dorothee Elmiger gilt als Beobachterin unserer Gesellschaft. Ihr Buch «Die Holländerinnen» handelt von einer Dokumentartheater-Gruppe, die sich im tropischen Dschungel auf den Spuren von zwei verschwundenen Holländerinnen verirrt.
Niederlage für Jonas Lüscher
Nicht gereicht für die Shortlist hat es dagegen für den in Schlieren bei Zürich geborenen und in München lebenden Jonas Lüscher, der für «Verzauberte Vorbestimmung» auf der Longlist stand.
Auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stehen neben Elmiger Kaleb Erdmann für «Die Ausweichschule», Jehona Kicaj für «ë», Thomas Melle mit «Haus zur Sonne», Fiona Sironic mit «Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft» und Christine Wunnicke für «Wachs».
Die Auszeichnung wird am 13. Oktober am Eröffnungstag der Frankfurter Buchmesse verliehen.