Die einen Hälfte vom Cabaret Divertimento sprach mit der «Südostschweiz», unter anderem über seine Gefühle zu Graubünden.
jonny fischer cabaret divertimento
Jonny Fischer (r.) und Manu Burkart bringen als Duo Divertimento die Schweiz zum Lachen. - Instagram/cabaretdivertimento
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kabarettist spricht über die Sympathie der Bündner.
  • Er spricht mit der «Südostschweiz» auch über Klischees und unpassende Schubladen.

Das berühmte Cabaret Divertimento tritt in Landquart GR auf. In einem Interview mit der «Südostschweiz» äussert sich der 40-jährige Komiker zu Themen wie seine Gefühle zu Graubünden.

Fischer äussert sich als Bündner-Liebhaber. «Menschen mit dem Bündnerdialekt haben von Anfang an einen grossen Vorteil. Egal wo sie hingehen, sie werden als niedliche Person wahrgenommen.»

Er äussert sich auch zu einer seiner satirischen Figuren aus dem Bündnerland. Die Figur «Gian Franco» ist ein bekiffter Bündner, der immer wieder in den Shows von Cabaret Divertimento vorkommt. Die Figur wurde von Jemandem auf einer Skipiste inspiriert.

Grundsätzlich mag Fischer Klischees. «Ich finde Klischees etwas Grossartiges, sie sind ein wichtiger Teil meines Jobs

Jedoch werde auch er in unpassende Schubladen gesteckt, vor allem wegen seiner sexuellen Ausrichtung. «Ich werde selber natürlich auch dauernd in eine Schublade gesteckt, auch in solche, in die ich gar nicht reinpasse. Ich habe absolut gar nichts Schwules an mir.»

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