Utohof wird modernisiert und fit für E-Mobilität
Die Wohnsiedlung Utohof in Zürich-Wiedikon erhält für 4,8 Millionen Franken eine Teilsanierung und neue E-Ladestationen. Fertigstellung ist 2027 geplant.

Wie die Stadt Zürich berichtet, saniert sie Teile der Wohnsiedlung Utohof im Quartier Wiedikon und verbessert die Infrastruktur für die Elektromobilität. Die Arbeiten kosten 4,8 Millionen Franken und sind 2027 abgeschlossen.
Die Wohnsiedlung Utohof beim Albisgüetli in Zürich-Wiedikon stammt aus dem Jahr 1974 und umfasst 151 Wohnungen. Seit der letzten Sanierung im Jahr 2008 ist die Siedlung in einem soliden Zustand.
Dennoch sind in den vergangenen Jahren Schäden an der Bausubstanz sichtbar geworden, die instand gesetzt werden müssen.
Reparaturen an Fassade und Tiefgarage
Instand gesetzt werden Abplatzungen an Fensterbänken und beschädigte Balkonbrüstungen. Zudem werden Risse repariert und Korrosionsschäden an der Armierung der Balkonbrüstungen behoben.
In der Tiefgarage wird die Lüftung instand gesetzt und optimiert, um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung zu verhindern. Parallel wird die Entwässerung der Wiese oberhalb der Garage verbessert, sodass die Aussenflächen wieder nutzbar sind.
Elektromobilität und Kunstrestaurierung
Darüber hinaus rüstet die Sanierung die Siedlung für Elektromobilität: 15 Prozent der Tiefgaragen-Stellplätze erhalten E-Ladestationen; eine spätere Erweiterung wird vorbereitet. Drei Kunstwerke aus der Entstehungszeit der Siedlung werden restauriert.
Der Stadtrat hat für die Arbeiten insgesamt 4,8 Millionen Franken bewilligt. Die Bauarbeiten erfolgen zwischen Ende 2025 und Anfang 2027 im bewohnten Zustand. Die Mietparteien werden umfassend informiert.