Theater

Stadtrat beantragt höhere Beiträge für das MAXIM Theater

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Das MAXIM Theater erhält seit 2022 Beiträge der Stadt. Für die Jahre 2026 bis 2029 will der Stadtrat die Förderung auf 300'000 Franken pro Jahr erhöhen.

Blick auf die Limmat in Zürich.
Blick auf die Limmat in Zürich. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Zürich bekannt gibt, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen jährlichen Beitrag an das MAXIM Theater von 300'000 Franken für die Jahre 2026 bis 2029. Das MAXIM Theater leistet einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben, die Integration und die gesellschaftliche Teilhabe.

Der Verein MAXIM Theater realisiert Projekte an der Schnittstelle von Kultur, Soziokultur und Integration. Er fördert mit seinen Aktivitäten den interkulturellen Austausch und die Diskussion aktueller gesellschaftlicher Themen.

Mit künstlerischen Mitteln werden Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache zusammengebracht, um Theaterproduktionen, Kulturveranstaltungen, Kurse und Diskussionsforen zu ermöglichen und quartierbezogene Projekte durchzuführen.

Theater soll ab 2026 mehr Unterstützung erhalten

Das MAXIM Theater hat von 2022 bis 2025 erstmals jährlich wiederkehrende Beiträge von 250 000 Franken erhalten. Für die Jahre 2026 bis 2029 beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine Erhöhung der Beiträge um 50'000 Franken jährlich auf 300'000 Franken jährlich.

Das MAXIM Theater wurde 2006 im Langstrassenquartier gegründet und hat nach mehrfachen Wechseln seit 2022 einen fixen Standort an der Ernastrasse im Kreis vier. Am neuen Standort werden mehr Kurse und Veranstaltungen angeboten und die Bewirtschaftung der neuen Räumlichkeiten ist mit Mehraufwand verbunden.

Entsprechend sind die Personalkosten gestiegen, hinzu kommen höhere Mietkosten und Investitionen. Das MAXIM Theater hat sich etabliert und wird auch am neuen Standort als Begegnungsort, Veranstaltungsort und Kulturproduzent geschätzt.

In den Jahren 2026 bis 2029 möchte das MAXIM Theater die Verankerung im Quartier weiter stärken, den partizipativen Ansatz weiter fördern, das grosse Netz an Mitwirkenden pflegen und neue Zielgruppen erreichen.

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