Die SVP Zug weist die Anschuldigung von Links, dass die Zuger Regierung aus dem Ukraine Krieg Profit schlagen würden, entschieden zurück. Ein Gastkommentar.
SVP Zug
Thomas Werner, Präsident SVP Zug. - SVP Zug
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Um von ihrer eigenen, gescheiterten Sicherheitspolitik abzulenken, versuchen links-grüne Politikerinnen und Politiker durch pauschale Vorwürfe gegen die Zuger Regierung Nutzen aus dem schrecklichen Krieg in der Ukraine zu schlagen.

Sie werfen Regierungsrat Heinz Tännler vor, die Sanktionen gegen Russland nicht richtig umzusetzen und vergessen dabei, dass die Schweiz als nicht Nato-Mitglied, die Sanktionen besser umsetzt, als die Mehrheit der Nato- und EU-Staaten und dass sich die Schweiz als Rechtsstaat an die Gesetze halten muss.

Links-grüne Politikerinnen und Politiker neigen auch dazu, alle Russinnen und Russen pauschal zu verurteilen, obwohl sie selbst immer vor solchen Pauschalverurteilungen warnen.

Links-grüne Energiepolitik würde vom Ausland abhängig machen

Mit diesen unbedachten Anwürfen gegen die Zuger Regierung will die links-grüne Fraktion davon ablenken, dass sie die Sicherheitslage in Europa falsch eingeschätzt hat und bis vor kurzem noch unsere Armee abschaffen wollte und dass sie nach wie vor die Beschaffung der neuen Kampfjets zu verhindern versucht.

Sie lenkt auch davon ab, dass sie uns mit ihrer links-grünen Energiepolitik mehr und mehr vom Ausland abhängig machen und durch die vielen Verbote und Vorschriften im Agrar-Bereich die Versorgungssicherheit der Schweizer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus der Schweiz gefährdet.

Wir müssen jetzt kluge, sachliche Realpolitik betreiben und neutral und unabhängig bleiben. Die Schweiz kann und soll den Frieden fördern, indem sie als neutrales Land ihre Vermittlerrolle und ihre Dienste zur Förderung des Friedens anbietet.

Zum Autor

Thomas Werner ist Präsident der SVP Zug und Kantonsrat Unterägeri.

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