Biodiversität

Biodiversität auf dem ibw-Areal ausgezeichnet

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Wohlen,

Der ibw-Naturpark Steingasse in Wohlen wurde von der Stiftung Natur und Wirtschaft für seine naturnahe Gestaltung und Förderung der Biodiversität ausgezeichnet.

Blumen bunt Mohn Feld
Je bunter die Wiese, desto attraktiver für Leben jeglicher Art – Menschen inlusive. (Symbolbild) - Depositphotos

Seit einigen Jahren bietet das naturnah gestaltete ibw-Firmenareal an der Steingasse in Wohlen auf über 1000 Quadratmetern wertvollen Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, berichtet die ibw Wohlen. Nun wurde das Engagement der ibw von der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet.

«Die Zertifizierung unseres Naturparks durch die Stiftung Natur & Wirtschaft ist ein grosses Lob für unsere Arbeit», sagt Peter Lehmann, Vorsitzender der ibw-Geschäftsleitung. «Die ibw und alle Beteiligten haben viel in die naturnahe Gestaltung des Areals investiert – umso schöner, wenn nun auch unabhängige Experten unsere Anstrengungen honorieren.»

Einheimische Vielfalt

Die Umgestaltung des ibw-Firmenareals wurde in den Jahren 2021 und 2022 von Naturgärtner Franz Weber vorgenommen, der seitdem auch für den Unterhalt des Naturparks besorgt ist.

Wo zuvor Platanen das Trottoir säumten, stehen nun mit Ulmen, Linden und Ebereschen zu hundert Prozent einheimische Bäume; hinzu kommen artenreiche Wiesenflächen mit Skabiosen, Karden, Wildrosen, Wicken und vielen anderen einheimischen Pflanzen. Trockensteinmauern, Sandlinsen und Totholzbereiche bieten zudem wertvolle Rückzugsorte für Kleintiere.

Dritter Naturpark der ibw

«Naturnahe Anlagen von dieser Qualität sehen wir leider noch selten», sagt Bastiaan Frich, Geschäftsleiter der Stiftung Natur & Wirtschaft. «Es ist offensichtlich, dass sich die ibw die Biodiversität auf die Visitenkarte geschrieben hat und sich konsequent dafür einsetzt.»

In der Tat wurde mit dem Steingasse-Areal nach dem Reservoir Hochwacht und dem Pumpwerk Langelen nun schon der dritte ibw-Naturpark von der Stiftung Natur und Wirtschaft zertifiziert.

«Die naturnahe Gestaltung unserer Areale ist ein sichtbares Zeichen unseres Engagements für die Umwelt», sagt Peter Lehmann, «wir schaffen damit attraktive Orte für Passanten, aber auch für unsere Mitarbeitenden.»

Nachhaltigkeit trifft Ästhetik

Der ibw-Naturpark an der Steingasse ist somit ein gutes Beispiel dafür, dass Nachhaltigkeit und Ästhetik problemlos miteinander vereinbar sind – oder wie es Peter Lehmann auf den Punkt bringt: «Ich habe den Eindruck, dass das Areal jedes Jahr reichhaltiger und schöner wird.»

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