Am Samstagabend griffen Servette-Fans nach dem Match beim Bahnhof in Winterthur Polizeikräfte an. Diese setzte Gummischrot und Reizgas ein.
Gummischrott Waffe
Ein Polizist ausgerüstet mit einer Gummischrot-Waffe (Symbolbild). - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Spiel FC Winterthur - Servette kam es am Samstag zu kleineren Zwischenfällen.
  • Servette-Fans griffen die Polizeikräfte mit Steinen und Feuerwerkskörpern an.
  • Es musste kurzzeitig Gummischrot und Reizgas eingesetzt werden.
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Die Anreise der Zuschauerinnen und Zuschauer des Fussballspiels FC Winterthur – Servette FC verlief nachmittags dank einer konsequenten Fantrennung durch die Stadtpolizei Winterthur problemlos. Während des Fanmarsches zum Stadion kam es zu einigen Farbschmierereien von Servette-Fans.

Im Laufe des Fussballspiels gab es keine nennenswerten Vorkommnisse. Nach dem Match kam es vermehrt zu Provokationen: Es kam erneut zu kleineren Sachbeschädigungen.

Polizei mit Steinen angegriffen

Die teilweise vermummten Servette Fans griffen beim Hauptbahnhof die Polizeikräfte mit Steinen und Feuerwerkskörpern an. Es musste kurzzeitig Gummischrot und Reizgas eingesetzt werden, um die Fans zurückzudrängen und die Situation zu beruhigen.

Kurz nach 20.30 Uhr verliess der Fanzug des Servette FC den Bahnhof in Richtung Genf.

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