Am Samstag kam es im Nachgang an das Spiel zwischen FC Aarau und FC Baden zu Sachbeschädigungen an Polizeifahrzeugen und Provokationen zwischen den Fanlagern.
pyrotechnik
Eine Person hält eine Fackel in der Hand. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag kam es im Nachgang zwischen FC Aarau und FC Baden zu Sachbeschädigungen.
  • Die Kantonspolizei und ihre Fahrzeuge wurden mit Gegenständen beworfen.
  • Durch den Einsatz von Gummischrot und Pfefferspray konnte die Situation entschärft werden.
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Am Samstag kam es im Nachgang an das Spiel zwischen FC Aarau und FC Baden zu Sachbeschädigungen an Polizeifahrzeugen und Provokationen zwischen den zwei Fanlagern. Die Kantonspolizei Aargau setzte Zwangsmittel ein.

Bereits vor dem Spiel, am Samstagnachmittag, kam es auf dem Fanmarsch in Richtung Stadion Brügglifeld zu Sachbeschädigungen. Die Fans des FC Baden zündeten Pyro-Feuerwerk und verzögerten mit diesem Verhalten den um 18 Uhr geplanten Spielstart um einige Minuten.

Nach dem Schlusspfiff begannen sich die Fanlager gegenseitig zu provozieren. Einsatzkräfte des bereitgestellten Ordnungsdienstes der Kantonspolizei Aargau setzten Zwangsmittel ein.

Steinwürfe auf vier Polizeifahrzeuge

Auf dem Weg zum Bahnhof kam es zu weiteren Konfrontationen zwischen den Fangruppierungen, doch dann bewarfen sie auch die Polizeikräfte mit diversen Gegenständen. Mit dem Einsatz von Gummischrot und Pfefferspray konnten die Einsatzkräfte die Situation entschärfen.

Durch Steinwürfe wurden vier Polizeifahrzeuge beschädigt. Auf dem Weg zwischen dem Bahnhof Aarau und dem Stadion stellte die Polizei mehrere Sachbeschädigungen fest.

Noch vor 22 Uhr bestiegen die Fans des FC Baden den Regelzug und traten den Heimweg an. Gemäss den bisherigen Kenntnissen wurden keine Personen verletzt.

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