Wie der STV Willisau meldet, sorgte die Italienerin zusammen mit der Britin im zweiten Vorlauf über 800 Meter bei den Frauen von Beginn an für ein hohes Tempo.
Turner beim Lauf.
Turner beim Lauf. (Symbolbild) - Pixabay
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Fabienne Müller wurde bereits nach 150 Meter in die ersten Positionskämpfe verwickelt und fand sich nach einem Viertel der Renndistanz am Schluss des Feldes.

Mit einer kräfteraubenden Aufholjagd kämpfte sich die ehrgeizige Mittelstreckenläuferin bis zur Rennhälfte auf Platz vier vor.

Die Durchgangszeit bei 400 Meter stoppte bei 1:01.20 Minuten.

In der darauffolgenden Kurve musste Fabienne Müller neben ihrer Konkurrentin aus Rumänien den weiteren Weg auf der Aussenseite von Bahn eins laufen.

Die letzten 200 Meter

Nach 550 Meter verlor die Gymnasiastin den Rücken der schnellen Britin und fiel auf Rang fünf zurück.

Mit dem passieren der 600-Metermarke schwanden allmählich die Energiereserven der aktuellen U20 Schweizermeisterin über 1000 Meter in der Halle, im Crosslauf sowie über zehn Kilometer auf der Strasse.

Auf den letzten 200 Metern ging der Kontakt zur vierköpfigen Spitzengruppe verloren.

Klassierung im sechsten Rang

Fabienne Müller versuchte sich nochmals aufzurappeln und kämpfte mit der Läuferin aus Deutschland auf der Zielgeraden um Rang fünf.

Mit 2:09.71 Minuten klassierte sich die in Oberkirch wohnhafte und für den STV Willisau startende Läuferin in ihrem Vorlauf im sechsten Rang.

Für das Erreichen des Finallaufes wäre eine Zeit unter 2:07.50 Minuten notwendig gewesen.

In der Gesamtabrechnung klassiert sich Fabienne Müller an ihrem ersten internationalen Grossanlass im 18. Rang.

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