Die Krankenkasse Luzerner Hinterland (KKLH) hat im Geschäftsjahr 2020 erfolgreich gewirtschaftet. Bei einem Versichertenertrag von 79,7 Millionen Franken erzielte sie einen Gewinn von 10,0 Millionen Franken, wie sie am Dienstag mitteilte.
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Das Medikament soll den Krankheitsverlauf bei einer Corona-Infektion mildern. - Keystone
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Der grösste Ausgabenposten waren die stationären Spitalaufenthalte mit 17,6 Millionen Franken. Die ambulanten Arztkosten schlugen mit 12,8 Millionen Franken zu Buche, die ambulanten Spitalkosten mit 12,3 Millionen Franken. Die Gesamtreserven werden von der KKLH auf 53,8 Millionen Franken beziffert.

Bei der KKLH waren Anfang 2021 18'974 Personen versichert. Weil der Versichertenbestand in den letzten Jahren leicht rückgängig war, hofft die KKLH, mit einem neuen Prämienmodell neue Kunden zu gewinnen. Fast 16'000 der Versicherten wohnen im Kanton Luzern.

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