Die Gemeinde Volketswil engagiert sich mit gezielten Anti-Littering-Massnahmen gegen herumliegenden Abfall. Dafür erhält sie nun das No-Littering-Label.
Das Volkiland in Volketswil.
Das Volkiland in Volketswil. - Nau.ch / Manuel Walser
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Wie die Gemeinde Volketswil mitteilt, erhält sie für das Jahr 2023 das No-Littering-Label.

Die Gemeinde erfüllt die Anforderungen, die mit dem Erhalt des No-Littering-Labels verknüpft sind.

So spricht sie sich proaktiv gegen Littering aus und thematisiert Littering regelmässig gegenüber ihren Einwohnern.

Zudem hat Volketswil das erforderliche Leistungsversprechen für das aktuelle Kalenderjahr gegeben.

So geht die Gemeinde im Jahr 2023 gegen Littering vor

Die Kampagne Raumpatenschaft ist Mitte Juni 2023 lanciert worden und die Gemeinde konnte bereits acht Raumpaten gewinnen.

Zudem stellt die Gemeinde zwei neue Recycling-Stationen an der Bushaltestelle Zentrum auf. Eine steht bereits, eine wird noch montiert.

Des Weiteren hat Volketswil die Kampagne «Gemeinsam gegen Littering» zusammen mit den Cleanwalkers durchgeführt; die Dachwerbung war an zwei Bussen bis Mitte Juni 2023 im Einsatz.

Und es wurde ein eigener Volki-Mehrweg-Becher produziert, der bereits am Wichtelfest im Juni 2023 eingesetzt wurde.

Ziel ist es, das Littering zu reduzieren

Sandra Zimmermann, Sachbearbeiterin Abfall in Volketswil, unterstreicht die Relevanz dieser Massnahmen:

«Der Gemeinde Volketswil ist es ein grosses Anliegen, aktiv gegen Littering vorzugehen und dadurch die Lebensqualität in der Gemeinde zu erhöhen.

Ziel der Massnahmen ist es, den willkürlich weggeworfenem Abfall in Volketswil deutlich zu reduzieren und gleichzeitig breite Bevölkerungskreise für das Thema zu sensibilisieren.»

Das No-Littering-Label kennzeichnet engagierte Institutionen

Das No-Littering-Label kennzeichnet Städte, Gemeinden und Schulen, die sich mit gezielten Massnahmen gegen Littering einsetzen.

Diese spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering.

Sie tragen einen Grossteil der Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten.

Dabei leisten sehr viele von ihnen intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um.

Institutionen zeigen prägnant, dass sie Littering nicht akzeptieren

Das No-Littering-Label, das die IG saubere Umwelt (IGSU) 2017 eingeführt hat, soll Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement bestätigen, sie zur Weiterführung motivieren und ihre Leistungen publik machen.

Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegen zu lassen.

Weitere Informationen sind auf der Webseite «no-littering» und der Webseite der IGSU IG saubere Umwelt zu finden.

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