Zerstückelte Leiche in Frankreich: Opfer ist wohl Schweizer
In Frankreich, etwa 100 Kilometer westlich von Basel, wurde eine Leiche gefunden – zerstückelt in zwei Teile. Das Opfer ist wohl ein Senior aus der Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze
- In Frankreich hat die Polizei am Wochenende eine zerstückelte Leiche gefunden.
- Bei dem Opfer handelt es sich wohl um einen 75-jährigen Schweizer, der vermisst wurde.
- Seine 39-jährige französische Mieterin wird verdächtigt, den Mann getötet zu haben.
Grausamer Fund am Wochenende in Frankreich, etwa 100 Kilometer westlich von Basel: Ein Fischer entdeckte am Ufer des Flusses Saône eine in zwei Teile zerstückelte Leiche.
Laut dem Sender «RTL» handelt es sich bei dem Opfer wahrscheinlich um einen Senior aus der Schweiz. Der 75-Jährige aus Sainte-Croix war am Samstag als vermisst gemeldet worden.

Der Tat verdächtigt wird eine Französin. Die Polizei des Schweizer Kantons Waadt hat die 39-Jährige festgenommen.
DNA-Analyse soll Aufschluss über Identität geben
Die Leiche war am Samstag im französischen Dorf Fédry im Departement Haute-Saône entdeckt worden. An der Taille war der Körper geteilt und «mit einer weissen Substanz» bedeckt, teilten die Ermittler dem Sender «RTL» mit.
Auch wies der Körper unter anderem Verbrennungen am Rücken und mehrere Verletzungen am Schädel auf. Verletzungen an den Händen deuteten darauf hin, dass sich das Opfer gewehrt hat.
Ob es sich bei der Leiche wirklich um den vermissten Schweizer handelt, soll eine DNA-Analyse zeigen.
Opfer soll Vermieter der Tatverdächtigen sein
Die 39-jährige Französin wurde im Zusammenhang mit dem Leichenfund festgenommen, bestätigten die Ermittler dem Sender «BFMTV». Der 75-jährige Vermisste soll der Eigentümer der von ihr in der Schweiz gemieteten Wohnung sein.
Die junge Frau soll den Leichnam ersten Ermittlungen zufolge über die Grenze von der Schweiz nach Frankreich gebracht haben. Die Beschuldigte streitet jegliche Beteiligung an der Tat ab.















