Präventionsarbeit in Volketswil erhält neuen Impuls
Mit der unbefristeten Kollektivmitgliedschaft im Verein für Prävention Zürcher Oberland investiert die Gemeinde Volketswil in nachhaltige Präventionsarbeit.

Wie die Gemeinde Volketswil mitteilt, war sie von 2007 bis 2011 Mitglied im Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO), was jährliche Ausgaben von 50'000 Franken bedeutete. Nach der Entwicklung eines eigenen Präventionskonzepts wurde die Mitgliedschaft beendet, wonach ab 2012 sowohl die Politische Gemeinde als auch die Schulgemeinde situativ nur noch einzelne Leistungen zum Vollkostentarif bezogen.
Im Jahr 2016 trat die Schulgemeinde dem Verein erneut bei, während die Politische Gemeinde eine 20-Prozent-Stelle für eine präventionsbeauftragte Person schuf und eigene Massnahmen umsetzte.
In Hinblick auf die Einheitsgemeinde wurde die Zusammenarbeit im Präventionsbereich sowie die Möglichkeit einer Kollektivmitgliedschaft beim Verein für Prävention Zürcher Oberland (VPZO, ehemals VDZO) geprüft.
Kollektivmitgliedschaft bringt finanzielle Vorteile
Dabei zeigte sich, dass eine Kollektivmitgliedschaft langfristig deutliche finanzielle Vorteile bietet, während ein eigenständiger Weg mit höheren Kosten und einem erhöhten Personalaufwand verbunden wäre.
Der Gemeinderat hat daher die unbefristete Kollektivmitgliedschaft beim VPZO beschlossen, wodurch für die Jahre 2026 und 2027 jährliche Mehrausgaben von rund 31'000 Franken entstehen. Diese resultieren aus dem ab 2026 geltenden höheren Gesamtbeitrag für die Einheitsgemeinde, der sich auf die aktuelle Einwohnerzahl und die neuen Konditionen des Vereins stützt.