Das Geld geht an die Glückskette, die damit verschiedene Hilfsprojekte für Menschen, die am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen sind.
Daniel Bichsel, Gemeindepräsident Zollikofen
Daniel Bichsel, Gemeindepräsident Zollikofen. - zvg/Ueli Hiltpold
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Dass Zollikofen Geld spendet, hat Tradition. Das sagt Gemeindepräsident Daniel Bichsel auf Anfrage: «Wir spenden pro Jahr 10'000 Franken – also einen Franken pro Bewohner.»

In den vergangenen Jahren spendete Zollikofen für Leidbetroffene von Katastrophen, Unwettern – beispielsweise für Betroffene des Bergsturzes in Bondo – oder Erdbeben. Weiter unterstützte Zollikofen unter anderem Trinkwasserprojekte in Afrika.

«Dieses Jahr geht das Geld jedoch an die Glückskette», sagt Daniel Bichsel. «Wegen der Corona-Pandemie sind auch Menschen in der Schweiz in arger Not. Mit der Spende wollen wir ein Zeichen setzen.»

Dieses Jahr geht das Geld an die Glückskette, die wegen der Corona-Pandemie einen Spendenaufruf gestartet hat. Mit den Spenden werden Hilfsprojekte in der Schweiz unterstützt. «Diese Hilfe ist an jene gerichtet, die infolge der Pandemie ohne Einkommen sind, schon vorher von Armut betroffen waren, isoliert leben, von externer Hilfe abhängig sind oder Dienstleistungen benötigen, die den Vorgaben zum Schutz vor Ansteckung entsprechen», teilt die Gemeinde Zollikofen mit.

Die Glückskette arbeite dabei zusammen mit der Caritas Schweiz, dem Schweizerischen Roten Kreuz, der Heilsarmee, Pro Infirmis und Pro Senectute.

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