Wie die Hornets Regio Moosseedorf Worblental mitteilen, gewann das Fanionteam am Samstag, 16. Dezember 2023, auswärts gegen Unihockey Luzern mit 10:3.
Torjubel der Hornets Regio Moosseedorf Worblental. - Moosseedorf
Torjubel der Hornets Regio Moosseedorf Worblental. - Moosseedorf - Manuel Winterberger
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Nach dem ersten spielfreien Wochenende seit Mitte September standen die Hornets am späten Samstagabend, 16. Dezember 2023, vor der Auswärtsbegegnung gegen Unihockey Luzern.

Das Hinspiel endete mit einem deutlichen 10:5-Sieg für ULU, was den Hornets die bisher höchste Niederlage der Saison bescherte.

Demzufolge hatten die Hornets noch eine Rechnung offen und die Möglichkeit, mit einem Sieg den Abstand zu Luzern auf drei Punkte zu verkürzen.

Keine Tore im ersten Drittel

Das Duell auf dem Spielfeld startete ambitioniert. Beide Teams agierten engagiert, waren dabei aber bedacht, keinen entscheidenden Fehler zu begehen.

Kein Team wollte unnötig in Rückstand geraten. Das erste Drittel endete dann tatsächlich torlos, obwohl die dritt- (Hornets) und viertbeste Offensive aufeinandertrafen.

Luzern schoss das erste Tor des Abends

Im zweiten Drittel konnten die Luzerner das erste Mal in Überzahl spielen.

Die Hornets wussten um die grosse Powerplay-Stärke der Luzerner und konnten mit einer überzeugenden Defensivleistung die Null halten.

Nur wenig später hätte Wälchli das 1:0 erzielen müssen, scheiterte aber aus bester Position am Gestänge.

Einige Minuten später machten es die Luzerner dann besser und konnten das erste Tor des Abends erzielen.

Zum Ende des zweiten Drittels stand es 2:2-Unentschieden

Doch die Hornets hatten etwas nach Spielmitte eine Antwort bereit. Wälchli machte es diesmal besser und verwertete einen schönen Konter.

Weitere fünf Minuten später durften die Luzerner wieder ihre Powerplayformation aufs Spielfeld schicken und dieses Mal konnten sie es ausnützen.

Nach mehreren Querpässen hatten sie die Verteidigung der Hornets schwindelig gespielt und gingen ein zweites Mal in Führung.

Fünf Sekunden vor Drittelsende jubelten dann wiederum die Hornets. Das bisher in dieser Saison noch nicht überzeugende Powerplay stocherte den Ball über die Linie.

Die Hornets gaben die Führung nicht mehr her

Die Hornets hatten sich für das letzte Drittel viel vorgenommen. Nach eineinhalb Minuten stibitze Wyss dem gegnerischen Verteidiger den Ball ab und versenkte ihn schön in die nahe Ecke.

Diese Führung gaben die Hornets für den Rest des Spiels nicht mehr her.

Wälchli mit seinem zweiten Treffer des Abends und Gfeller mit seinem ersten Treffer im Dress der Hornets konnten das Score bis acht Minuten vor Schluss auf 5:2 ausbauen.

Auch auf den Anschlusstreffer zum 3:5 konnten die Hornets wenig später reagieren durch einen direkt verwandelten Freischlag von Spühler und konterten danach die kopflos agierenden Luzerner ein ums andere Mal konsequent aus.

Wälchli wurde als Best Player des Spiels ausgezeichnet

In den letzten fünf Minuten schossen die nun glänzend aufgelegten Hornets ebenso viele Tore und jubelten am Ende über einen überzeugenden 10:3 Sieg, wobei Dreifachtorschütze Wälchli verdient als Best Player des Spiels ausgezeichnet wurde.

Das Spiel war etwas über 40 Minuten sehr ausgeglichen und hätte auf beide Seiten kippen können.

Wie die Hornets das Spiel nach der erstmaligen Führung zu Ende spielte, war dann grosse Klasse. Zusätzlich widerlegten sie den Vorbericht der Luzerner.

Die Hornets siegten durch eine tadellose Mannschaftsleistung

Dieser unterstellte den Hornets eine Abhängigkeit von Wermuth, dem Toptorschützen der ersten Liga.

Trotz «nur» einem Tor von Wermuth steht am Ende ein mehr als überzeugender Sieg zu buche.

Der Sieg erspielten sich die Hornets durch eine tadellose Mannschaftsleistung.

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