Wie die Hornets Regio Moosseedorf Worblental melden, beendeten sie die reguläre Saison 2023/2024 mit einem starken 9:4-Sieg gegen Baden-Birmenstorf.
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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash
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Trotz eines holprigen Starts am vergangenen Samstag, 3. Februar 2024, schafften es die Hornets, die reguläre Saison 2023/2024 mit einem Sieg abzuschliessen.

Insgesamt haben sie jeweils elf Spiele gewonnen und verloren.

Der Sieg im letzten Spiel war nicht nur wichtig für eine bessere Position in den bevorstehenden Playoffs, sondern auch für das Selbstvertrauen nach einer langen Serie von Niederlagen.

Zürcher eröffnet das Torfeuer

Die Partie begann mit einigen Schwierigkeiten. Zürcher behielt jedoch nach einem hektischen Durcheinander vor dem gegnerischen Tor die Oberhand und erzielte das erste Tor für die Hornets.

Nach einem ärgerlichen Ballverlust konnten die Gäste ausgleichen. Erst kurz vor Ende des ersten Drittels gab es wieder sehenswerte Szenen.

Die Linie von Zürcher setzte sich gut in der gegnerischen Hälfte fest und nach einer schönen Ballstafette spielte Zürcher einen brillanten Pass auf den freistehenden Willi, der diesen eiskalt verwandelte: 2:1.

Theatralische Szene führt zu Strafen

Resultatmässig war es das vom ersten Drittel. Dennoch ereignete sich kurz nach dem 2:1 noch eine bemerkenswerte Szene.

Ein kleines Privatduell zwischen einem Spieler aus Baden und Schneider endete damit, dass der Badener in bester Fussballmanier den sterbenden Schwan mimte und theatralisch zu Boden ging.

Dem Schiedsrichter war dies zu viel und gab beiden Spielern eine Zwei-Minuten-Strafe.

Drei schnelle Treffer bauen die Führung aus

Das zweite Drittel begann mit einem Déjà-vu, als Wili erneut allein im Slot stand und die Kugel zum zweiten Mal versenkte.

Danach waren die Hornets etwas weniger druckvoll und Baden verkürzte zehn Minuten später auf 3:2. Dieser kleine Schock wirkte wie ein Weckruf für die Hornets: Innerhalb einer Minute legten sie dreifach nach.

Zuerst fand Ris eine Lücke bei einem Freischlag nahe dem gegnerischen Tor, dann lieferte Strahm einen Traumpass auf Reber am langen Pfosten, und schliesslich folgte eine effektive Passkombination mit dem Abschluss von Spühler.

Mit einer 6:2 Führung ging es in die zweite Pause.

Qualifikation für die Playoffs mit 33 Punkten gesichert

Im Schlussdrittel kamen auch die Gäste wieder in Fahrt und erzielten drei Treffer, zwei davon in das Tor der Hornets und einen unglücklicherweise ins eigene Netz.

Mit dem 7:4-Rückstand waren die Gäste aus Baden gezwungen, den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzten. Dies ermöglichte Zürcher und Spühler jeweils einen Treffer in das leere Tor.

Mit dem Schlussresultat von 9:4 konnten sich die Hornets zufrieden geben. Mit insgesamt 33 Punkten haben sie sich souverän für die Playoffs qualifiziert und grüssen vor den Playoffs auf dem guten sechsten Rang.

Duell gegen Olten-Zofingen steht bevor

In den kommenden Playoffs wartet der besser platzierte Gegner aus dem Mittelland, Olten-Zofingen, auf die Hornets.

In der Saison konnten die Hornets beide Partien gegen diesen Gegner für sich entscheiden.

Dies ist auch am kommendem Freitag, 9. Februar 2024, in Olten das erklärte Ziel.

Das zweite Spiel der Best-of-Three-Serie findet dann am Samstag, 17. Februar 2024, um 14:45 Uhr in der heimischen UnihockeyARENA statt.

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