Wie die Hornets Regio Moosseedorf Worblental mitteilen, verlor das Fanionteam am 27. Januar 2024 auswärts gegen Unihockey Langenthal Aarwangen mit 5:8.
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf - Manuel Winterberger
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Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wartete auf die Hornets eine denkbar schwere Aufgabe.

Der Dominator der diesjährigen Saison und erster Aufstiegskandidat ULA bat in Langenthal zum Tanz.

Die Hornets verloren das Hinspiel nur knapp mit 4:7 und wussten, dass ein Überraschung ohne Zweifel möglich war.

Mehrere katastrophale Fehler in der Defensive

Der Start in die Partie war gut. Die Hornets konnten mehrere Nadelstiche setzen und hätten schon früh in Führung gehen können.

Doch mehrere katastrophale Fehler in der Defensive luden die Langenthaler regelrecht zum Toreschiessen ein.

Nach etwas mehr als zwölf Minuten hatten sich die Hornets eine Hypothek von drei Toren eingehandelt, obwohl sie keineswegs schlechter spielten als ihre Gegner.

Zur Pause führte Langenthal mit 4:2

Allerdings verteilten nicht nur die Hornets Geschenke. Kurz nach dem 3:0 spielte ein ULA-Verteidiger den Ball unter Druck perfekt auf die Schaufel von Zünd, welcher vor dem Tor eiskalt blieb.

Nach einem weiteren einfachen Gegentreffer konnte Wälchli zumindest noch auf 2:4 verkürzen.

Ein weiter Abwurf von Stöckli fand den Weg zum Stürmer, welcher den gegnerischen Torhüter umkreisen konnte und Backhand einschob.

Vor der zweiten Pause glichen die Hornets zum 4:4 aus

Im zweiten Drittel wollten die Hornets unbedingt die eigenen Fehler minimieren und die nicht immer sattelfest wirkenden ULA-Spieler vermehrt unter Druck setzen.

Das 3:4 erzielte Spühler im Powerplay nach einem wundervollen Querpass von Schneider. Spätestens jetzt war allen in der Halle klar, dass dieses Spiel noch lange nicht entschieden war.

Die Hornets bremsten sich dann scheinbar selbst, als Justin auf die Strafbank musste. Spühler wollte dies jedoch nicht auf sich sitzen lassen.

Nach einem Ballgewinn von Ris bekam er denn Ball, tunnelte den ersten Gegner, spielte einen zweiten schwindelig und blieb auch vor dem Torhüter ohne Nerven: 4:4.

Die Langenthaler zogen mit 6:4 davon

Das dritte Drittel startete ähnlich wie das erste. Mehrere Unkonzentriertheiten in den eigenen Reihen ermöglichten es den Langenthaler bis auf 6:4 davonzuziehen.

Als dann Lorch noch auf die Strafbank geschickt wurde, schwanden die Hoffnungen zunehmend.

Doch wie schon in der ersten Unterzahlsituation konnten die Hornets einen Shorthander erzielen.

Langenthal gewann mit 8:5

Zürcher reagierte bei einem Freischlag gut und konnte Wermuth bedienen, der sich die Chance nicht nehmen liess und auf 5:6 verkürzte.

Zwei Minuten vor Schluss nahmen die Hornets ihr Time-out und spielten fortan bei eigenem Ballbesitz ohne Torhüter.

Diese Überzahl funktionierte leider nicht und die Langenthaler konnten sich noch über zwei weitere Treffer freuen.

Baden-Birmensdorf ist der nächste Gegner

Ein über weite Strecken sehr hart geführtes Spiel, welches den Schiedsrichtern schon im ersten Drittel aufgrund mehrerer teils nicht nachvollziehbaren Entscheidungen entglitt, endete aus Sicht der Hornets mit der vierten Niederlage in Folge.

Dennoch gibt dieses Spiel Mut. Erstmals seit der Winterpause spielten die Hornets wieder als Team, jeder ging für jeden und man konnte mit dem Ligakrösus mithalten.

Etwas mehr Routine und Cleverness hätten gereicht, um ULA richtig ins Schwitzen zu bringen. Jetzt gilt es für die Hornets, das letzte Meisterschaftsspiel vor den Playoffs versöhnlich zu gestalten.

Der Gegner ist das abgeschlagene Schlusslicht Baden-Birmensdorf, welches man im Hinspiel nur knapp mit 7:5 schlagen konnte.

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