Wie die Hornets Regio Moosseedorf Worblental mitteilen, siegten sie am 2. Dezember 2023 in einer dominanten Partie gegen UH Schüpbach mit beeindruckendem 13:3.
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf - Manuel Winterberger
Ad

Am Samstag, 2. Dezember 2023, empfingen die Hornets das Team aus Schüpbach in der heimischen RaiffeisenARENA zu einem mit Spannung erwarteten Match.

Beide Mannschaften hatten in der laufenden Saison bereits 21 Punkte gesammelt und strebten danach, ihre Bilanz um weitere drei Punkte zu bereichern.

Das Hinspiel verloren die Mannen aus Moosseedorf knapp mit 5:3, wobei man dieses Spiel innerhalb von zehn Minuten aus den Händen gab.

In der Woche vor dem Spiel konnten aufgrund der vielen verletzungsbedingten Absagen drei neue Spieler verpflichtet werden: Janik Wyss, Nico Gfeller (beide mit einer Doppellizenz von Grünenmatt gekommen) und Can-Luca Reber, welcher den Rücktritt von seinem Rücktritt gab, laufen neu im Dress der Hornets auf.

Hornets starten eindrucksvoll ins Spiel

Der Start des Spiels verlief vielversprechend und von Beginn an hochengagiert. Beide Teams scheuten sich nicht vor Offensivaktionen, und auf beiden Seiten ergaben sich gute Chancen.

Im Verlauf des ersten Drittels verstärkte sich jedoch die Dominanz der Hornets. Bereits nach etwas mehr als sechs Minuten durften sie erstmals jubeln.

Zürcher eroberte den Ball in der eigenen Zone, kämpfte sich durch mehrere Gegner hindurch und versenkte das Spielgerät präzise im nahen Eck.

Bis zur ersten Drittelpause erhöhten die Hornets das Ergebnis sogar auf 3:0, wobei Wermuth und der neu verpflichtete Wyss als Torschützen glänzten.

Time-out der Schüpbacher führt zum ersten Treffer

Auch im zweiten Drittel agierten die Hornets dominant. Nach gerade einmal 30 Sekunden erhielten sie einen Freischlag zugesprochen, den Wermuth ohne Umschweife direkt im Tor der noch unorganisierten Schüpbacher versenkte.

Kurz darauf durften erneut die Hornets jubeln, als Zünd den Ball zu Spühler stocherte, der sich wenig später allein vor dem Tor der Schüpbacher befand und eiskalt vollendete.

Angesichts des klaren Rückstands sah sich Schüpbach gezwungen, ein Time-Out zu nehmen.

Dies zeigte sofort Wirkung, und die Gäste nutzten eine unübersichtliche Situation zu ihrem ersten Treffer.

Die Hornets antworteten prompt

Eine Minute später versenkte Yves den Ball nach einem präzisen Querpass von Zürcher zum 6:1.

Das Tor zum 6:2 seitens Schüpbachs beantworteten die Hornets wiederum umgehend, als Dave den gegnerischen Torhüter mit einem geschickten Durch-die-Beine-Schuss zum 7:2 düpierte.

Noch vor der Pause verteilten die Schiedsrichter drei Strafen. Zu Beginn des dritten Drittels starteten die Hornets dementsprechend in Unterzahl.

Spühler und Wermuth liefern spektakuläre Vorstellung in Tor-Festival

Diese Unterzahlsituation konnten die Hornets schadlos überstehen. Und nur wenig später durfte Spühler zum zweiten und dritten Mal jubeln. Er schoss innerhalb zweier Einsätze zwei weitere Tore.

Dies nahm Wermuth dann persönlich, welcher bis zu dem Zeitpunkt «erst» zwei Tore schoss und langsam, aber sicher merkte, dass diese Leistung nicht zu einer weiteren Best-Player-Auszeichnung reichen würde.

Es kam zur grossen Show des ehemaligen Köniz-Juniors. Ein ums andere Mal vernaschte er die gesamte Abwehr samt Torhüter und konnte bis zum Ende des Spiels vier weitere Male einnetzen.

Zwischen Wermuths viertem und fünften Tor durften auch die Schüpbacher noch einmal jubeln. Eine Überzahlsituation ermöglichte ihnen einen Treffer zum zwischenzeitlichen 11:3.

Machtdemonstration der Hornets führt zum Saisonhöchstwert

Diese Machtdemonstration der Hornets fand um circa 20 Uhr sein Ende. Eine äusserst abgeklärte Leistung führte zum bisher höchsten Sieg der Saison.

In der Offensive konnten sich die Hornets immer wieder durchkombinieren und kamen zu einer Vielzahl an guten Möglichkeiten.

Defensiv konnte sich das Team ein weiteres Mal auf einen bärenstarken Stöckli verlassen und agierte im Kollektiv äussert diszipliniert.

Nun gilt es, das spielfreie Wochenende zu geniessen, um mit vollem Tank die beiden letzten Spiele vor den Weihnachtsferien in Angriff zu nehmen und die gute Form mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien zu bestätigen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Moosseedorf