So hat die Stadt Thun über die vier nationalen Vorlagen abgestimmt.
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Wahlen. (Symbolbild) - Keystone
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Am 13. Februar 2022 fanden in der Schweiz vier wichtige Abstimmungen statt. Die Bevölkerung von Thun hat dabei wie folgt abgestimmt:

Tierversuchsverbot

Nein zum Tier- und Menschenversuchsverbot in Thun: Mit 10'694 Nein- zu 3'353 Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Volksbegehren abgelehnt. Das sind 76,1 Prozent. Damit hat Thun seine Einstellung im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 16. Februar 1992 über die Initiative "zur drastischen und schrittweisen Einschränkung der Tierversuche (Weg vom Tierversuch)" geändert: Damals hatte noch eine Mehrheit von 58,6 Prozent ein Ja in die Urne gelegt.

Tabakwerbeverbot

60,4 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Thun haben die Initiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung angenommen. Damit hat in Thun seit der Abstimmung vom 28. November 1993 ein Meinungsumschwung stattgefunden: Damals hatte noch eine Mehrheit von 74,6 Prozent ein Verbot der Tabakwerbung abgelehnt.

Stempelsteuer

In Thun hat das Bundesgesetz über die Stempelabgaben keine Mehrheit gefunden: 70,8 Prozent haben die Vorlage abgelehnt. Thun hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

Mediengesetz

Nein zum Massnahmenpaket zugunsten der Medien in Thun: Mit 7'859 Nein- zu 6'054 Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Vorlage abgelehnt. Das sind 56,5 Prozent. Thun hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

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