Wie die Gemeinde Thalwil angibt, hat die neu eingesetzte Arbeitsgruppe nachhaltige Massnahmen zur Schul- und Hortraumplanung fürs Schuljahr 2024/25 erarbeitet.
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Das Schulhaus Oelwiese in Thalwil. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Schul- und Hortraumplanung ist für eine sich demografisch schnell entwickelnde Gemeinde wie Thalwil komplex.

Es braucht eine kontinuierliche Evaluation, um den stetig wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Um langfristig eine zeitgemässe, effiziente und bedarfsorientierte Schul- und Hortraumplanung sicherzustellen, hat die Schulpflege im April 2024 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die zwischenzeitlich nachhaltige Massnahmen für das Schuljahr 2024/25 erarbeitet hat.

Zunehmender Betreuungsbedarf erfordert provisorische Lösungen

In den vergangenen Monaten und Jahren haben die Herausforderungen im Bereich der Schul- und Hortraumplanung stetig zugenommen – insbesondere im Kontext des Kindergartens in direkter Verbindung mit geeigneten Standorten für die schulergänzende Betreuung (SeB).

Um dem zunehmenden Betreuungsbedarf zu begegnen, mussten immer wieder provisorische Lösungen gesucht werden.

Die durch die Schulpflege ins Leben gerufene Arbeitsgruppe hat für eine bedarfsorientierte Schul- und Hortraumplanung nachhaltige Massnahmen für das Schuljahr 2024/25 erarbeitet.

Vorteile aus Gesamtstrategie für Schule Thalwil

Aus der neu erarbeiteten Gesamtstrategie resultieren für die Schule Thalwil mehrere Vorteile.

Die Umgestaltungen und Verlegungen ermöglichen es, ohne den Einsatz von weiteren Provisorien auszukommen, was langfristig zu einer stabileren Planung führt und erhebliche Kosten einspart.

Durch die Umstrukturierung entfällt die Notwendigkeit, Kindergartenkinder nach Gattikon zu bringen, was die logistische Belastung reduziert und die Familienentlastung erhöht.

Die optimierte Nutzung der Räume ermöglicht es, die Ressourcen effektiver einzusetzen und den Raumbedarf besser zu decken.

Betroffene durch Schulraumplanung vorab informiert

Die wegen dem stetig wachsenden Betreuungsbedarf notwendigen Investitionen in die Infrastruktur der Hortstandorte erfolgen in neueren Bauten und sind deshalb nachhaltig.

Sowohl auf den Bau des einst geplanten Doppelkindergartens auf dem Areal der Turnhalle Platte als auch auf den geplanten Teil-Neubau Hort / Mittagstisch, Hortweg sieben kann dank der neuen Gesamtstrategie aktuell verzichtet werden.

Die von den durch die Schulraumplanung verursachten Veränderungen betroffenen Eltern, Erziehungsberechtigten, Kinder und Lehrpersonen hat die Schulpflege bereits im Vorfeld detailliert informiert.

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