Wie der FC Stäfa schreibt, gab die Mannschaft aus Stäfa das Auswärtsspiel beim FC Wald in der zweiten Hälfte aus der Hand und vor mit 0:3.
Fussball Symbolbild
Zwei Fussballspieler im Duell um den Ball. (Symbolbild) - Pixabay
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Als die Spieler schon auf dem Platz waren, bemerkte der Schiedsrichter, dass er das Spiel so nicht anpfeifen konnte.

FC Stäfa muss die Trikots wechseln

Bei diesen Lichtverhältnissen waren die Grün/Weissen und die Schwarz/Weissen fast nicht zu unterscheiden. So musste Stäfa auf die hellgrünen Einlauf-Trikots wechseln.

Das Spiel in Wald begann mit einer Trauerminute für einen 13- jährigen Junior des FC Wald, der in den letzten Tagen verstorben war.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine gute und schnelle Partie mit vielen Zweikämpfen und aber auch schönen Angriffen.

Den ersten der wenigen Abschlussversuche in der ersten Halbzeit hatte Wald in der fünften Minute.

Chancen werden vom FC Stäfa nicht genutzt

Es folgte die achte Minute, Stäfa konnte den ersten Eckball treten, Marc Eichenberger kam herrlich zum Kopfball, aber leider wurde nichts aus einem Tor.

Bis zur 20. Minute war das Spiel einigermassen ausgeglichen, aber danach nahm Stäfa das Spieldiktat in die eigenen Hände.

Sie hatten ab der 22. Minute genügend Chancen, um ein oder auch zwei Tore zu erzielen.

Die erste hatte Matthias Roth, nachher legte Nico Hauck schön auf für Elia Schmitt, aber auch dieser Ball geht über das Tor.

FC Stäfa gerät unglücklich in Rückstand

Weitere Chancen hatten noch Sven Kohler und Nico Hauck.

Kurz vor der Pause konnte Stäfa einen Freistoss treten, dieser wurde abgewehrt, aber ein Stäfner Spieler konnte nochmals abdrücken und schoss einen eigenen Spieler an.

Aus diesem entstand ein Konter, und Stäfas Hintermannschaft entwischten zwei Spieler, diese schlossen den Konter erfolgreich ab.

Also führte zur Pause Wald mit einem glücklichen Treffer.

FC Stäfa gelingt nichts in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit ging bei Stäfa fast nichts mehr.

Schon nach kurzer Zeit konnte Wald einen Eckball treten, die meisten Zuschauer und wahrscheinlich auch einige Spieler sahen den Kopfball schon im Tor, aber Ronny Fischer lenkte diesen im letzten Moment über die Torlatte.

Nur vier Minuten später schoss Meier unhaltbar den zweiten Walder Treffer, nachdem die Stäfner Abwehr nach einem Durcheinander im Strafraum den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte.

Der dritte Walder Treffer fiel in der 72. Minute durch P. Juric, er hatte alle Zeit, im Strafraum den Ball anzunehmen, sich zu drehen und mit einem trockenen Schuss das Tor zu erzielen.

Chancen sind Mangelware für den FC Stäfa

Stäfa hatte in der zweiten Halbzeit nur zwei Chancen in der 79. und 80. Minute; die bessere war diejenige von Nico Hauck mit dem Lattenschuss.

Stäfas verletzter Spielmacher Jonas Elmer meinte nach dem Spiel, eine sehr gute erste Halbzeit gesehen zu haben, aber ein Tor hätte schon fallen sollen.

Auch Stäfas Trainer Urs Fritschi war gleicher Meinung wie Jonas, nämlich eine gute erste Halbzeit mit einem unnötigen Konter gesehen zu haben.

Die zweite Halbzeit muss so schnell wie möglich vergessen werden, denn am Sonntag steht schon das nächste Spiel in Uster an.

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