FC Stäfa erreicht Cup-Viertelfinal nach Penalty-Krimi
Nach einem 1:1 gegen den FC Adliswil im Regional-Cup setzt sich der FC Stäfa im spannenden Elfmeterschiessen 6:5 durch und zieht in den Viertelfinal ein.

Wie der FC Stäfa mitteilt, startete der FC Adliswil, welcher zuletzt fünf Spiele in Serie gewinnen konnte, dementsprechend selbstbewusst. In der 13. Spielminute musste Stäfas Schlussmann Fanzun einen gefährlichen Freistoss von Adliswil Fabio Eid zur Ecke klären.
In der Folge versuchte es Adliswil des Öfteren mit Weitschüssen, ohne dabei den Stäfner Schlussmann wirklich in Bedrängnis zu bringen. Nach 20 Minuten kommt auch Stäfa zu den ersten Abschlüssen. Zuerst setzt Lederer einen Kopfball, danach Schmitt einen Schuss knapp neben das Gehäuse.
Beide Teams versuchten nun über einen gepflegten Aufbau zu Abschlüssen zu kommen, wobei die letzte Konsequenz fehlte. Adliswil hatte optisch etwas mehr von der ereignisarmen, aber engagierten erste Halbzeit.
Stäfa unter Druck
Die zweite Halbzeit begann dann jedoch gleich mit einem Paukenschlag! In der 49. Minute zieht Adliswil's Mehmeti aus gut 20 Meter ab, der flache Schuss wird von einem Stäfner Verteidiger unhaltbar für den Goalie abgelenkt. 0:1.
Stäfa ist darauf bemüht, mehr zu investieren und kommt seinerseits zu Abschlüssen. Ein solcher setzt Reichling in der 56. Spielminute mit dem Kopf knapp daneben. Bis auf einen tollen Schuss von Adliswil's Malacrida, welcher Stäfa's Fanzun sehenswert per Flugeinlage zu Ecke klären kann, ereignet sich bis in die Nachspielzeit nichts Erwähnenswertes mehr.
Penalty bringt Stäfa den Ausgleich
Dann wird es auf einmal hektisch! Ein hoher Ball gelangt in den Fünf-Meter-Raum vor dem Adliswiler Tor. Nach bekanntem Gerangel im Luftkampf, springt der Ball Stäfas Reichling an die Hand. Der Schiedsrichter zeigt in der Folge jedoch auf den Punkt.
Offenbar hat er zuvor ein Stossen in den Rücken an Stäfas Reichling gesehen. Dies bringt den Adliswiler Trainer so in Rage, dass er des Feldes verwiesen werden musste.
Den fälligen Penalty verwandelt Armando Teixeira souverän zum 1:1. Diesen Ausgleich möchte Adliswil nicht einfach hinnehmen und drückt nochmal auf den Siegtreffer.
Last-Minute-Drama: Stäfa setzt sich 6:5 durch
So gelangt der Ball in der 98. Spielminute nochmals vor das Stäfner Tor. Von Brust zu Oberschenkel beider Teams bringt ein Adliswiler nochmals den Fuss an das Spielgerät, welches in der Folge vom Pfosten, ins Seitenaus gelangt.
Das war's , es kommt zum Elfmeterschiessen. Da alle Stäfner unhaltbar treffen und nur Adliswils Oberholzer an Stäfas Fanzun scheitert, gewinnt Stäfa tatsächlich noch 6:5. Somit steht Stäfa seit sehr langer Zeit wieder einmal im Viertelfinal des Regional-Cups!










