Wie der Handball Stäfa berichtet, wird Philipp Seitle als Cheftrainer des NLB-Teams der Herren am Ende der Saison 2022/23 aufhören.
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Handball. (Symbolbild) - Pixabay
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Ende Saison 2022/23 wird auch die dann vierjährige, sehr erfolgreiche Amtszeit von Philipp Seitle als Cheftrainer des NLB-Teams von Handball Stäfa enden.

Der Seeklub und der 37-Jährige haben in Gesprächen festgestellt, dass der Deutsche den wachsenden zeitlichen Aufwand aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr wird bewältigen können.

Philipp Seitle hat die Erwartungen erfüllt

«Die Resultate während seiner Amtszeit auch unter den besonderen Bedingungen mit Corona haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Dafür danken wir Philipp Seitle von ganzem Herzen», sagt Markus Lüssi, Vorsitzender des Führungsgremiums.

«Trotzdem möchten wir den eingeschlagenen Kurs in den kommenden Jahren konsequent weiter gehen und die erste Mannschaft und die Staff-Funktionen noch mehr mit dem Verein verschmelzen.»

«Das bedingt auch einen zeitlich grösseren Aufwand seitens Cheftrainer, was bei Phil aus familiären und beruflichen Gründen momentan nicht möglich ist.»

Seit Saison 2019/20 ist Seitle Cheftrainer der Gelb-Schwarzen

Philipp Seitle hatte im Sommer 2018 als Rückraumspieler vom STV Baden nach Stäfa gewechselt.

In 21 Spielen erzielte er 152 Tore, ehe der Deutsche seine Aktivkarriere im Frühjahr 2019 aus gesundheitlichen Gründen beenden musste.

Statt wie ursprünglich geplant als Spielertrainer amtete er ab der Saison 2019/20 als Cheftrainer der Gelbschwarzen.

Seitles Premierensaison an der Seitenlinie wurde wegen Corona vorzeitig abgebrochen.

Seitles erste vollständige Saison beendete das Team auf Platz drei

Die junge Stäfner Equipe lag zu diesem Zeitpunkt zwei Punkte hinter dem Leader auf Platz drei.

Die zweite Spielzeit war ebenfalls durch Pandemierestriktionen geprägt. Mit Rang vier resultierte erneut ein Spitzenplatz.

Die vergangene Saison, die erste in Seitles Amtszeit über die volle Distanz, schloss der Seeklub auf Platz drei ab und verpasste den Einzug in den Playoff-Final nur um einen Punkt.

Trotz einem jungen Kader, zeigte Stäfa gute Ergebnisse

Aktuell gehören die Stäfner erneut dem Spitzenquartett an und stehen im Cup-Achtelfinal.

Alle diese tollen Resultate erreichte die Trainercrew mit mehrheitlich in Stäfa ausgebildeten, jungen Spielern, welche sie fordernd und fördernd an den Männerhandball herangeführt hat.

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