Die St. Galler Spitäler schliessen das Jahr 2023 mit einem massiven Defizit ab. Das Defizit stieg auf einen Verlust von 58,9 Millionen Franken.
Notfall Spital
Ein Schild weist zur Notfall-Aufnahme (Symbolbild) - Keystone

Die vier St. Galler Spitalverbunde schreiben weiterhin rote Zahlen. Für 2022 hatte das Minus 52,6 Millionen Franken betragen. Nun ist es erneut ein Verlust von 58,9 Millionen Franken.

Ins Gewicht fallen für 2023 zudem zwei ausserordentliche Wertberichtigungen. Sie betreffen die Spitalimmobilien in Grabs und Linth und betragen insgesamt 40,2 Millionen Franken.

2023 hatten die Spitäler vom Kanton eine Finanzspritze von insgesamt 163 Millionen Franken erhalten. Ende September gab der Verwaltungsrat der vier Spitalverbunde einen umfangreichen Stellenabbau bekannt, der zu 117 Entlassungen führte.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VerwaltungsratFranken