Theater

Theater St. Gallen nimmt Monologreihe «Radikal allein» wieder auf

Das Theater St. Gallen nimmt im Oktober die Monologreihe «Radikal allein» wieder auf. Schauspielerin Anna Blumer rezitiert und spielt im Kunstmuseum St. Gallen «Gun Love» von Jennifer Clement. Marcus Schäfer ist in «Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich» von David Foster Wallace zu sehen.

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Das Theater St. Gallen. (Archiv) - Nau.ch

Die Monologreihe wurde im vergangenen Jahr kurz nach dem Start durch den Lockdown gestoppt. Nun lanciert die Schauspielsparte des Theaters St. Gallen die beiden Inszenierungen in den Räumen des Kunstmuseums neu, wie das Theater am Mittwoch mitteilte.

«Gun Love» wird ab dem 2. Oktober gespielt, während «Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich» ab dem 7. Oktober zu sehen ist. Beide Stücke werden bis Ende November vier Mal gezeigt.

Der Monolog sei «die Königsdisziplin für alle Schauspielerinnen und Schauspieler», schreibt das Theater. Sie treten vor das Publikum «mit nichts als dem Text und der Figur im Gepäck». Da komme jede Feinheit in der Betonung, jede noch so kleine Bewegung zum Tragen. Daher der Titel «Radikal allein».

Möglich sind Erzähltheater, psychologisch ausgefeilte Figuren oder actiongeladene Performances. Regisseurinnen und Regisseure inszenieren diese «mal intimen, mal explosiven Begegnungen» mit einzelnen Schauspielerinnen und Schauspielern in minimalistischen Settings und an wechselnden Schauplätzen, mit dem Fokus auf Text und Figur.

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