Franken

Stürme sorgten für Gebäudeschäden von rund 6 Millionen Franken

Der Kanton St. Gallen hat einen stürmischen Start ins Jahr erlebt: Die drei Sturmtiefs «Lolita», «Petra» und «Sabine» richteten im Januar und Februar an den Gebäuden Schänden in der Höhe von insgesamt rund 6 Millionen Franken an.

Menschenrechte
Die Schweiz erhält neue Leitlinien für die Menschenrechte. (Symbolbild) - dpa

Die Mitarbeitenden der Gebäudeversicherung nahmen über 4000 Schadenmeldungen entgegen, wie die Gebäudeversicherung (GVA) des Kantons St. Gallen am Freitag mitteilte. Mehrheitlich traten die Schäden im nördlichen Kantonsteil auf.

Von den drei Stürmen richtete «Sabine» am 10. und 11. Februar die meisten Schäden an. Die geschätzte Schadensumme beläuft sich auf rund 4,5 bis 5 Millionen Franken. Erfasst wurden 3100 Schadenmeldungen, die sowohl via Online-Formular als auch telefonisch eingingen.

Sturm «Petra» vom 4. Februar sorgte für 720 Schadenmeldungen mit einer geschätzten Schadensumme von rund 1 Millionen Franken. «Lolita» verursachte am 28. Januar rund 280 Gebäudeschäden mit einer Schadensumme von total rund 400'000 Franken. Betroffen waren von allen drei Ereignissen vor allem die Regionen St. Gallen, Gaiserwald und Gossau sowie Wil, Kirchberg, Uzwil, Oberbüren und Oberuzwil.

Die ausgerückten Schadenexpertinnen und Schadenexperten der Gebäudeversicherung trafen vor Ort vor allem auf Schäden an Dächern, wo etwa Ziegel abgedeckt oder Kaminhüte weggeweht wurden. Beschädigt wurden ausserdem Rafflamellenstoren sowie auch Gebäudefassaden und Fenster. Für diese Schäden sorgten laut GVA herumfliegende Gegenstände oder herunterfallende Bäume.

Die drei Winterstürme im Januar und Februar 2020 waren in Bezug auf das Schadensausmass nicht ganz so gravierend wie Sturmtief «Burglind» vom 3. Januar 2018, heisst es weiter. Damals resultierte eine Schadensumme von rund 9,8 Millionen Franken. Am meisten betroffen waren die Regionen See-Gaster, Sarganserland, Werdenberg und Toggenburg.

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