Am Samstag steigt im Letzigrund der Cup-Final der Frauen. Sowohl St. Gallen als auch Servette hoffen auf den ersten Titel in diesem Wettbewerb,
FC St. Gallen
Dürfen die Frauen des FC St. Gallen am Samstag über den Cup-Sieg jubeln? - keystone

Es wird eine Premiere, egal, wer gewinnt. Servette-Chênois und St. Gallen treffen sich am Samstag (17.00 Uhr) im Stadion Letzigrund zum Final im Schweizer Cup. Für beide geht es um den ersten Titel der Vereinsgeschichte in diesem Wettbewerb.

Die Genferinnen steigen als Favoritinnen in dieses Duell. Die Qualifikation schlossen die Spielerinnen von Eric Sévérac als Siegerinnen ab, und in den beiden Partien gegen St. Gallen setzten sie sich jeweils durch (2:1 und 3:2).

Das grösste Ausrufezeichen setzten die Schweizer Meisterinnen von 2021 aber im Cup-Halbfinal Ende März, als sie den FC Zürich, den Double-Gewinner der letzten Saison, gleich mit 3:0 nach Hause schickten.

Servette beschäftigt mehrere Nationalspielerinnen und glänzt oftmals mit spielerischer Klasse. Die von Marisa Wunderlin trainierten St. Gallerinnen definieren sich eher als Team und setzen auf die Stärke des Kollektivs. Der FCSG schaltete im Halbfinal Luzern aus, nachdem er zweimal einen Rückstand wettgemacht hatte. Den entscheidenden Treffer zum 4:3 in einer turbulenten Partie erzielte Eva Bachmann in der 94. Minute.

Egal, wer sich erstmals die Cup-Trophäe sichern wird – lange Zeit zum Feiern bleibt nicht. Am Samstag in einer Woche starten die Playoff-Viertelfinals der Meisterschaft. Während Servette auf Aarau trifft, spielt St. Gallen, das die Qualifikation im vierten Rang abgeschlossen hat, gegen YB. Nach dem Hinspiel auswärts folgt am 13. Mai für beide Teams das Rückspiel zuhause.

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