Wie der TSV St. Otmar mitteilt, gewinnt das Team auswärts gegen GC Amicitia Zürich mit 37:31 (20:17).
TSV St. Otmar St. Gallen
Der TSV St. Otmar St.Gallen in einem Saisonspiel. (Archivbild) - TV Endingen

Im Vorfeld sprach eigentlich alles für die Zürcher. Sie hatten die bisherigen drei Aufeinandertreffen in der laufenden Saison für sich entschieden und beim TSV St. Otmar fehlte mit Andrija Pendic der Regisseur und Topscorer krankheitsbedingt.

Weitere Spieler waren gesundheitlich ebenfalls angeschlagen oder fehlten verletzt. Doch der TSV St. Otmar liess sich dadurch nicht aus der Bahn werfen.

In der Verteidigung agierte er sehr konsequent und im Angriff fand er immer wieder erfolgreiche Lösungen.

Da den St. Gallern in den ersten dreissig Minuten aber noch zu viele Fehler passierten, verlief die erste Halbzeit über weite Strecken ausgeglichen. Erst kurz vor der Pause konnte sich der TSV St. Otmar ein wenig absetzen (20:17).

Richtige Antwort auf die offensivere Verteidigung der Gäste

Den ersten Treffer nach Wiederbeginn erzielten dann die Zürcher.

Doch während die St. Galler in der Folge immer wieder zu Torerfolgen kamen, musste das Heimteam fast zehn Minuten warten, bis es den nächsten Treffer bejubeln konnte.

Zu diesem Zeitpunkt stand es 19:25 (41. Minute).

GC Amicitia Zürich versucht dann, mit einer offensiveren Verteidigung das Gästeteam aus dem Tritt zu bringen, doch der TSV St. Otmar hatte auch auf diese Massnahme die richtige Antwort und liess sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen.

Wichtiger Erfolg im Kampf um einen Playoff-Platz

Ein Sieg, der auf einer taktischen Meisterleistung beruhte, aber auch darauf, dass alle Spieler Verantwortung übernahmen.

Geholfen hat dabei sicherlich auch das gestärkte Selbstvertrauen nach dem Sieg gegen Wacker Thun.

So trotzte der TSV St. Otmar allen Widerwärtigkeiten und kam zu einem wichtigen Erfolg im Kampf um einen Playoff-Platz.

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