Wegen Corona weniger Passagiere in Solothurner Bussen

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Solothurn,

Der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) hat letztes Jahr zwei Millionen Passagierinnen und Passagiere weniger transportiert als noch im Vorjahr.

Solothurn Bus
Ein Bus im Kanton Solothurn. (Symbolbild) - Keystone

Der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) hat letztes Jahr zwei Millionen Passagierinnen und Passagiere weniger transportiert als noch im Vorjahr. Schuld am Rückgang um 28 Prozent war die Corona-Krise.

Im Jahr 2020 habe man 5,2 Millionen Fahrgäste verzeichnet, teilte der BSU am Mittwoch mit. 2019 seien es noch 7,2 Millionen gewesen. Entsprechend gingen auch die Billettverkäufe zurück, und zwar um rund 20 Prozent oder 1,6 Millionen Franken. Der Verlust aus dem Jahr 2020 kann laut dem Unternehmen mit vorhandenen Reserven gedeckt werden.

Im Frühling 2020, als das Fahrplanangebot habe eingeschränkt werden müssen, seien zeitweise über 80 Prozent weniger Passagiere mit dem BSU unterwegs gewesen. Im Sommer und Herbst hätten sich die Fahrgastzahlen etwas erholt. Anfang dieses Jahres seien die Zahlen wieder deutlich gesunken. Seit der Öffnung der Läden letzte Woche seien nun wieder etwas mehr Passagiere unterwegs.

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