Wie die Stadt Solothurn mitteilt, wurde für die Gebäudehüllensanierung des Kunstmuseums ein selektives Planerwahlverfahren für Generalplanerteams durchgeführt.
Die Solothurner Altstadt.
Die Solothurner Altstadt. - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

Die Gemeinderatskommission genehmigte am 22. September 2022 den Entwurf für das Planerwahlverfahren «Kunstmuseum Solothurn – Gebäudehüllensanierung» und beauftragte das Stadtbauamt, dieses durchzuführen.

In der Präqualifikation wurden insgesamt 20 Bewerbungen fristgerecht beim Stadtbauamt Solothurn eingereicht.

Aufgrund der im Programm des Planerwahlverfahrens festgehaltenen Eignungskriterien wurden sechs Generalplanerteams von der Jury für die zweite Phase zugelassen.

Ein Generalplanerteam verzichtete aufgrund fehlender personeller Ressourcen auf die weitere Teilnahme am Verfahren.

Beurteilung der Aufgabenstellungen erfolgte an der Planerwahlsitzung

In der zweiten Phase mussten die Generalplanerteams Lösungsansätze zur objektbezogenen Aufgabenstellung aufzeigen.

Alle fünf Generalplanerteams reichten fristgerecht Lösungsvorschläge zu Sanierungskonzept Lichtdecken, Oblichter + Fensterbereiche und Heizungs-, Lüftungs- und Kältekonzept beim Stadtbauamt ein.

An der Planerwahlsitzung vom 31. März 2023 erfolgte die Beurteilung der Aufgabenstellungen gemäss den in den Ausschreibungsunterlagen definierten Zuschlagskriterien.

Projekt «SCHAU, SCHAU.» wurde ausgewählt

Das Projekt «SCHAU, SCHAU.» vom Generalplanerteam Aebi & Vincent Architekten SIA AG aus Bern wurde von der Jury einstimmig zur Erarbeitung eines Vorprojekts, Bauprojekts und Kostenvoranschlags gewählt.

Mit gezielten Eingriffen an den Fensterfronten und dem Low-Tech-Konzept erreichte das Projektteam einen überraschend hohen Grad an betrieblichen und klimatischen Verbesserungen der Ausstellungssäle.

Auf eine öffentliche Ausstellung wird verzichtet. Der vollständige Jurybericht wurde auf der Webseite der Stadt Solothurn aufgeschaltet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Solothurn