Im Kanton Solothurn nimmt die Ausgangslage für die Ständeratswahl im Oktober 2023 Kontur an. Im Visier der Parteien ist der freie SP-Ständeratssitz.
Der Zeitglockenturm von Solothurn.
Der Zeitglockenturm von Solothurn. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Bei den Grünen setzte sich intern an der Parteiversammlung am Mittwochabend, 1. Februar 2023, der 65-jährige Nationalrat Wettstein gegen den 36-jährigen Kantonsrat Christof Schauwecker durch.

In der geheimen Abstimmung siegte Wettstein gemäss Parteiangaben «mit grosser Mehrheit». Wettstein gehört seit 2019 dem Nationalrat an.

Die SP will den durch den Rücktritt von Roberto Zanetti freiwerdenden Ständeratssitz mit der ebenfalls am Mittwochabend, 1. Februar 2023, nominierten Nationalrätin Roth verteidigen.

Ständerat Pirmin Bischof tritt erneut an

Mit Bildungsdirektor Ankli versucht die FDP den 2011 nach 163 Jahren verlorenen Sitz im Ständerat zurückzuerobern.

Bei der SVP steht Nationalrat Christian Imark als Ständeratskandidat im Vordergrund. Entscheide sind noch nicht gefallen.

Ständerat Pirmin Bischof (Mitte), der zweite Solothurner Ständerat, wird erneut antreten. Der 63-jährige Politiker ist seit 2011 Mitglied des Ständerats.

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